Auch wenn mit der Playstation 5 und der Xbox Series X derzeit starke Gaming-Hardware auf dem Markt ist, bleibt der PC noch immer die Plattform der Wahl, wenn man Spiele in visuell bester Qualität erleben möchte. Mit Features wie Nvidias Deep Learning Super Sampling oder DirectX 12 Raytracing haben Spiele-PCs die Power, die man braucht, um die aktuellsten Games in voller Pracht genießen zu können.
Viel mehr Leistung als nötig übrigens, um online an einem Spielautomaten sein Glück zu versuchen, doch jeder neue Casino Bonus ohne Einzahlung bringt so viele Vorteile, dass es unklug wäre, derartige Angebote auszuschlagen, nur weil der Computer etwas überdimensioniert ist.
Wir haben sieben Spiele herausgesucht, bei denen die Leistung eines voll ausgebauten Gaming-PCs komplett ausgereizt wird. Für die folgenden Titel wird überaus potente Hardware benötigt, zumindest, wenn man die Games in den höchsten Einstellungen genießen will. Los geht’s!

Dying Light 2: Stay Human
Dying Light 2: Stay Human ist grafisch vielleicht der anspruchsvollste Titel, den man aktuell auf einem PC spielen kann. Um das Spiel in 4K-Pracht erleben zu können, wird mindestens eine RTX 3080 benötigt. Die reicht allerdings nur, sofern kein Raytracing dazugeschaltet wird. Eine der verfügbaren Supersampling-Methoden muss zwingend genutzt werden, um das Game überhaupt auf normalen Rechnern mit akzeptablen Bildwiederholraten spielen zu können. Kommt dann noch Raytracing dazu, zwingt das selbst teuerste Hardware in die Knie.
Forza Horizon 5
Forza Horizon 5 ist ein unfassbar schönes Spiel. Es sieht so gut aus wie Dying Light 2 – an manchen Stellen sogar noch besser – ist aber nicht annähernd so fordernd. Wir haben es hier mit einem hochgradig optimierten Game zu tun, das mehrere verschiedene Umgebungen bietet. Allein das Durchqueren der riesigen Open World reicht aus, um die Leistungsfähigkeit der meisten Spiele-PCs zu unterstreichen.
Und wir meinen wirklich die meisten Spiele-PCs! Natürlich sieht Forza Horizon 5 mit maximalen Settings am besten aus, doch es ist auch ein äußerst flexibles Game. In den Grafikeinstellungen gibt es jede Menge Spielraum, so dass der Titel selbst auf deutlich weniger starken Systemen Spaß machen kann.
Hitman 3
Hitman 3 fordert die Grafikkarte ebenso stark wie den Prozessor. Es ist ein wunderschönes Spiel mit fantastischen Beleuchtungs- und Reflexionseffekten, die den Realismus jedes einzelnen Levels optisch auf eine neue Ebene hebt. Im Hintergrund finden zudem fortlaufend komplexe Simulationen statt, etwa Physikberechnungen und künstliche Intelligenz.
Die meisten Computerspiele fordern entweder vorrangig die CPU oder den Grafikbeschleuniger, doch Hitman 3 verlangt Höchstleistung vom gesamten System. Zum Glück hat IO Interactive eine Fülle von Grafikoptionen implementiert, mit denen das Game an den jeweiligen Rechner angepasst werden kann.
Der Titel unterstützt inzwischen auch DLSS und FSR, ebenso wie Raytracing. Letztgenanntes kann jedoch ausgeschaltet bleiben, da es optisch kaum auffällt und das Spiel auch so großartig aussieht.
God of War
Nach und nach bringt Sony die vormals exklusiven Titel für Playstation 4 und Playstation 5 auf den PC, und God of War sieht dabei von allen am besten aus. Schon auf den Konsolen ist es ein atemberaubendes Spiel, doch der PC-Version wurden sogar noch weitere Grafikoptionen hinzugefügt, mit denen sich höher aufgelöste Texturen, komplexere Licht- und Schattenberechnungen sowie Supersampling-Optionen wie FSR 2.0 einschalten lassen.
Assassin’s Creed Valhalla
Assassin’s Creed Valhalla verwendet immer noch die AnvilNext 2.0 Engine, die auch Odyssey und Origins verwendet haben. Auf dem PC sind sich die drei Spiele daher in Bezug auf die visuelle Gesamtqualität sehr ähnlich. Wie von einem modernen Open-World-Titel von Ubisoft erwartet, sieht Assassin’s Creed Valhalla großartig aus, doch es ist die schneebedeckte Umgebung des Spiels, die es von Origins und Odyssey unterscheidet.
Valhalla nutzt weder Raytracing noch viele andere Features, von denen die meisten Spiele in dieser Liste Gebrauch machen. Dennoch ist und bleibt der Titel ein visuelles Kraftpaket, das es mit jedem der Games in diesem Artikel aufnehmen kann.
Godfall
Godfall ist sicherlich kein besonders großartiges Spiel, aber es ist definitiv ein hübsch anzuschauendes. Aus Gameplay-Sicht ist Godfall ziemlich unspektakulär. Es ist vom Spielprinzip Borderlands 3 und Destiny 2 ähnlich, erreicht aber nicht deren Klasse. Mit Raytracing-Reflexionen und so vielen Partikeleffekten, dass einem übel wird, ist der Titel dafür mehr als nur optisch beeindruckend.
Control
Von Max Payne bis Quantum Break – der finnische Entwickler Remedy Entertainment treibt die Grafik bei seinen Spielen immer weiter voran, und seine neueste Kreation macht da keine Ausnahme. Control ist ein perfektes Beispiel dafür, wie Raytracing eine hervorragende Grafik noch aufwerten kann. Obwohl das Game einen starken visuellen Stil hat, ist in den Umgebungen selbst nicht allzu viel los. Durch das exzellente Beleuchtungssystem sieht jedoch selbst schnöder Beton einfach toll aus.
Der Grund, aus dem uns die Grafik von Control so sehr gefällt, ist DLSS 2.0. Mit dieser Technologie können Spiele zunächst in geringerer Auflösung gerendert und anschließend durch Upscaling in höhere Auflösungen konvertiert werden. Die Folge sind höhere Bildwiederholraten und geringere Systemanforderungen.
Über den Autor
Alex Tuvenik ist der Autor dieses Beitrags und Redakteur von der Seite Gamble Wamble. Er ist ein großer Spiele-Fan und kennt sich bestens mit den wirklich coolen Spielen aus, mit denen sich die Kapazitäten der PC-Hardware in vollem Maße sehen lassen.