Gaming ist so beliebt wie nie zuvor. In Deutschland besitzt jeder zweite Haushalt einen Gaming-PC oder eine Konsole. Doch worauf müssen Gamer achten, wenn sie sich ihr erstes Equipment anschaffen? Gibt es auch für den kleinen Geldbeutel schon eine gute Ausstattung? Und auf welche Gadgets sollte man beim Kauf besonders wert legen?
Das Angebot ist riesig
Der Hardwaremarkt ist größer denn je. Das macht es sowohl für Gaming-Starter als auch für langjährige Zocker immer schwerer sich zu entscheiden. Denn nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität der Einzelteile wird immer besser. Die Marktführer setzen aber auch die Preise immer höher an.
Wenn der PC allen Bedürfnissen entsprechen soll, lohnt sich daher eine genaue Recherche, sowie eine professionelle Beratung. Nach wie vor bauen viele Gamer ihre PCs selbst zusammen. Bringen so die besten Prozessoren, Grafikkarten, Speicher und Festplatten zusammen und stimmen das Gerät genau auf ihre Wünsche ab.
Aber auch für diejenigen, die sich einen solchen technischen Aufwand nicht zutrauen, gibt es sehr gute vorkonfigurierte PCs, die den vollen Spielspaß ermöglichen. Dabei kann auch schon mit einem kleineren finanziellen Einsatz viel möglich gemacht werden.
Selbstverständlich kann die Leistung der günstigeren Geräte nicht mit der High-End-PCs mithalten, gerade für Beginner sind die qualitativen Unterschiede meist aber noch wenig spürbar.
Was macht einen Gaming-Computer aus?
Die höchste Anforderung an einen Gaming-PC liegt in der modernen Grafik, denn obwohl viele der beliebtesten Spiele nach wie vor grafisch sehr simpel aufbereitet sind, ist ein bedeutender Teil der aktuell veröffentlichten Spiele grafisch komplexer aufgebaut.
Die flüssige Wiedergabe ist aber bei allen Spielen, gleich ob beim Spielautomaten spielen oder bei grafisch extrem komplexen Spielen wie Ghost of Tsushima, das wichtigste für einen uneingeschränkten Spielspaß. Die Leistung des PCs liegt in der Berechnung der Spielgrafik und dessen Darstellung in Echtzeit. Je höher die Rechenleistung, desto besser und flüssiger ist das Bild.
Dabei sind mittlerweile alle PCs auf dem Full HD Niveau angekommen und spielen daher mindestens 30 Bilder pro Sekunde aus. Je höher die Auflösung der Bilder ist, desto stärker muss die Rechenleistung sein. Einige Gaming-PCs schaffen es bereits, dem Gamer eine 4K-Erfahrung zu bieten.
Diese Auflösung wird in der Zukunft noch mehr Bedeutung erlangen. Neben der Grafikkarte besteht der Gaming-PC aus dem Prozessor, dem Arbeitsspeicher, dem Mainboard und einer Netzwerkkarte. Sie alle zusammen sind verantwortlich für das fehlerlose Spielerlebnis.
Sind die Komponenten schlecht aufeinander abgestimmt, leidet die Qualität des Spiels, selbst wenn es sich um hervorragende Komponenten handelt. Für jeden gibt es das passende Modell, man muss nur wissen, worauf man Wert legt.
Von günstig bis teuer
Ein guter Gaming-PC für Einsteiger ist der Megaport Gaming PC Modell 73-DE. Wer auf der Suche nach einem günstigen PC zum Starten ist und nicht mehr als 1.000 Euro ausgeben möchte, wird hier fündig. Trotz niedrigem Anschaffungswert weist der Computer mit der Nvidia GeForce GTX 1650 einen 8-Kern-Prozessor mit 2,5 Gigahertz auf.
Außerdem bietet der PC mit 16 Gigabyte DDR4-RAM, der 480-Gigabyte-SSD-Festplatte und der 1000-Gigabyte-HDD-Festplatte einen großen Speicher.
Auch wenn man viele Abstriche machen muss, was Grafik und Leistung betrifft, besticht das Modell durch seinen niedrigen Preis, der im Vergleich zu High-End-Modellen nur einen Bruchteil betrifft.
Ein echter High-End-Gaming-PC Klassiker ist dagegen der SYSTEMTREFF® High-End Gaming PC. Besonders echte Gaming-Experten und Menschen, die täglich zocken, geben auch gerne mehr Geld aus, um den uneingeschränkten Spielspaß zu erleben. Zu dem besten, was der Markt gerade zu bieten hat, zählt auch dieses Gerät.
Der 16-Kern-Prozessor mit 3,4 Gigahertz Rechenleistung ist mit das Stärkste, das es aktuell zu kaufen gibt. Und auch die Grafikkarte, die Nvidia Geforce RTX 4090 ist noch 2022 das Top-Modell der Saison. Für einen High-End-Gaming-PC darf natürlich an keiner Stelle gespart werden, deshalb ist das Produkt mit 32 Gigabyte DDR4-RAM ausgestattet.
Auch beim Speichervolumen überzeugt das Modell mit 1000 Gigabyte SSD- und 2000 Gigabyte-HDD-Speicher. Käufer müssen hier allerdings wirklich tief in die Tasche greifen, denn mit rund 3.000 Euro Anschaffungskosten, ist der PC wahrlich kein Schnäppchen.
Wer einen Gaming-PC mit besonders viel Speicherkapazität sucht, der wird mit dem Memory PC Gaming PC glücklich. Gamer, die ihre Spiele langfristig auf dem Computer ablegen möchten, müssen das Speichervolumen ihres Geräts besonders im Auge behalten. Mit 1.000-Gigabyte-SSD-Festplatte und 4.000-Gigabyte-HDD-Festplatte ist der Memory PC hier ganz oben in der Liste angesiedelt.
Der PC überzeugt aber auch in Bezug auf die Leistung. Im PC sind die 2023 veröffentlichte Nvida Geforce RTX 4070 und ein leistungsstarker 12-Kern-Prozessor mit 4,7 Gigabyte verbaut. Auch der Arbeitsspeicher kann sich mit 64 Gigabyte wirklich sehen lassen.
Preislich befindet sich der PC mit rund 2.500 Euro zwar unter den High-End-Modellen, ist aber dennoch wesentlich teurer als die günstigeren Start-Angebote.
Es ist nicht leicht, sich im großen Angebot zurechtzufinden. Selbst professionelle Gamer, die ihre PCs selbst zusammenstellen, tauschen regelmäßig Komponenten gegeneinander aus, um das Spielerlebnis weiter zu verbessern. Außerdem kommen in immer kürzeren Abständen neue Produkte auf den Markt.
Das macht die Entscheidung schwerer. Besonders für Anfänger empfiehlt sich daher die Beratung durch einen Experten oder eine Expertin. Das spart viel Zeit bei der Recherche, die besser beim Spielen des Lieblingsspiels investiert ist.