Während Online-Games vor noch nicht allzu langer Zeit hauptsächlich mit Jugendlichen in Verbindung gebracht wurden, spielen heutzutage auch immer mehr erwachsene Menschen Videospiele. Doch was ist an Online-Games so interessant und wieso sind sie so stark im Trend? Diese und weitere Fragen beantwortet dieser Artikel.
Online-Games: Nicht bloß pure Unterhaltung

Online-Spiele machen Spaß – das liegt auf der Hand. Doch das ist nicht der einzige Grund, aus dem Online-Games gespielt werden. Sie bieten noch viel mehr, als man auf den ersten Blick meinen mag.
Zum Beispiel gibt es bereits Online-Spiele für Kinder, welche beim Lernen helfen oder ihre Kreativität fördern. Diese Lern-Spiele sind meist sogar schon kostenlos im Internet zu finden und bringen Kindern mit Spiel und Spaß wichtige Lektionen bei.
Online-Games für Erwachsene können auch einen ganz anderen Zweck verfolgen. Durch Glücksspiele in Online-Casinos können sie attraktive Gewinne erzielen und echtes Geld gewinnen. Beispielsweise über casinogutscheincode.com gibt es eine Vielzahl an spannenden Spielen.
Online-Spiele boomen – warum eigentlich?
Doch was ist es überhaupt, was Aktivitäten im Internet – insbesondere Online-Games – so interessant macht? Während „zocken“, wie umgangssprachlich das Spielen von Online-Games genannt wird, bei vielen Menschen nach wie vor verpönt ist, erlebt der Ruf von Videospielen momentan einen Wandel. Immer mehr Menschen, zu denen nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene gehören, spielen gern Online-Games. Die Anzahl der Zocker in Deutschland beläuft sich auf über 34 Millionen.
In erster Linie sind Online-Games eine Form der Entspannung. Sie bieten ihren Nutzern eine Welt, in der sie sich fallen lassen und die Sorgen des Alltags vergessen können. Gut durchdachte Storylines, aufregende Quests und die Möglichkeit, immer besser zu werden, lassen Spieler schnell einmal die Zeit übersehen.
Darüber hinaus sind Online-Games nichts, was man allein für sich spielt. Zwar gibt es jede Menge Einzelspieler-Games, doch die meisten haben sich bereits auf den Multiplayer-Modus ausgeweitet. Dadurch ist es Spielern möglich, gemeinsam mit ihren Freunden oder gegen wildfremde Personen zu zocken.
Der Vorteil von Online-Games
Studien haben herausgefunden, dass Online-Games optimistisch machen können. Natürlich gibt es auch hier hin und wieder Rückschläge, wenn man eine Aufgabe nicht schafft oder einen Kampf verliert. Doch alles in allem vermitteln Online-Games den Spielern das Gefühl, sie können alles schaffen und jede Herausforderung bewältigen. Dieses Glücksgefühl finden viele heutzutage im echten Leben nicht mehr so häufig, weshalb Online-Games die perfekte Ergänzung zum stressigen Alltag darstellen.
Darüber hinaus sind Online-Games interessant und spannend gestaltet, sodass man sich richtig in die Rolle des Charakters, den man spielt, hineinversetzen kann. Gespannt fiebern Spieler mit und können es meist kaum erwarten, ins nächste Level zu kommen oder besondere Spielinhalte freizuschalten.
Auch die Selbstmotivation und das Durchhaltevermögen werden durch Online-Games gestärkt. Denn häufig ist die Story so mitreißend, dass man sich nach einer Niederlage nicht lange geschlagen gibt, sondern es gleich noch einmal versucht.
Darüber hinaus erzeugen Spiele einen Sinn. Wer sich an einer Quest in einem Online-Game versucht, hat in der Regel ein klares Ziel vor Augen. Diese Perspektive fehlt manchen Menschen, weshalb es gut ist, wenn sie zumindest online etwas Schönes kreieren und Ziele erreichen können.
Man kann also durchaus sagen, dass Online-Spiele weit mehr sind als pure Unterhaltung: Sie fördern sogar die mentale Gesundheit.
Risiken von Online-Games
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Das ist auch in Bezug auf Online-Games der Fall. Immerhin kommt der schlechte Ruf, den Videospiele vielerorts noch haben, nicht von ungefähr. Doch was könnte bei Online-Games zu einem Risiko werden?
Zunächst einmal sollte ein Online-Game nach wie vor als das gesehen werden, was es ist: ein Spiel. Wer mit seinem echten Leben nicht zurechtkommt, läuft Gefahr, sich in der bunten und aufregenden Welt der virtuellen Spiele zu verlieren. Dadurch entsteht womöglich eine Abwärtsspirale, da sich der Betroffene immer weiter von anderen zurückzieht, wenn er diese Personen nicht gerade in-game trifft.
Darüber hinaus passiert es schnell, dass man sich durch Computerspiele von seinen Pflichten ablenkt und Wichtiges vernachlässigt. Wie bei allem anderen ist auch bei Online-Games ein gesundes Maß wichtig.
Darüber hinaus sollten nur diejenigen Zugang zu kostenpflichtige Online-Games bekommen, die auch mit Geld umgehen können. Bei Jugendlichen hilft es vielleicht, dass Eltern den Kauf eines gewünschten Spiels bestätigen. Erwachsene, die womöglich Glücksspiele im Internet spielen, sollten sich stets ein eigenes Limit setzen. Das gilt natürlich auch für jeden Kauf eines Online-Games oder von Zusatzinhalten.