5 Dinge auf die man beim Monitor-Kauf achten sollte

Ein Monitor soll in den nächsten Tagen gekauft werden. Die Entscheidung fällt oftmals schwer, einen auf seine Bedürfnisse ausgerichteten Monitor auszuwählen, denn die Auswahl ist groß. Und dabei ist die Wahl des richtigen Herstellers noch das kleinste Problem.

Welche Größe soll der Monitor haben? LCD oder LED, 16:9 oder 16:10 und viele andere Fragen gilt es zu klären. Diese 5 „Tipps“ sollen helfen, eine konsequentere Kaufentscheidung zu fällen.

In 5 Schritten zum richtigen Monitor

Tips zum Monitor-Kauf

(1.) LCD, TFT oder OLED?

Grundsätzlich kann man heute wohl sagen das Röhrenmonitore nicht mehr relevant sind. Ich glaube auch, dass diese Monster im Handelt nicht mehr erhältlich sind. Bleiben also nur noch die Flachbildschirme. Hier muss man sagen das TFT keine eigenständige Technik ist, sondern nur eine Weiterentwicklung der LCD-Technik darstellt.

OLED-Displays gehen einen anderen Weg und nutzen organische Leuchtdioden. Vorteile gegenüber LCD-Monitoren ist der geringere Stromverbrauch und die kontrastreichere Darstellung des Bildes.

(2.) Die richtige Bildschirmgröße

Die Displaygröße hängt natürlich entscheidend von dem Einsatzzweck ab. Aber man kann eindeutig sagen das man keinen Monitor unter 22 Zoll mehr einsetzen sollte. Natürlich darf es gern auch größer sein. Gerade wenn man mit Grafikprogrammen oder CAD-Anwendungen arbeitet, benötigt man viel Platz auf dem Bildschirm.

Bei der Bildschirmauflösung kann man ebenfalls eine klare Empfehlung geben. Unter 1920×1080 Pixel, also das sogenannte Full-HD, sollte man gar nicht mehr gehen und das ist auch die untere Grenze bei Monitoren ab 22 Zoll. Größere Monitore bieten auch noch höhere Auflösungen.

(3.) Helligkeit und Kontrast

Helligkeitswerte werden für gewöhnlich in Candela pro Quadratmeter (cd/m²) angegeben. Moderne und qualitativ hochwertige Monitore haben Werte zwischen 200 cd/m² und 400 cd/m². Die Helligkeit sollte natürlich regelbar sein. Ebenso wichtig ist der Kontrast-Wert. Dieser wird in einem Verhältnis angegeben. 1000:1 sollte der gewünschte Monitor schon bieten.

(4.) Die richtige Ausstattung

Monitor Anschluss

Wenn man sich einen neuen Monitor kauft, sollte man auch auf die Anschlüsse achten, die der Monitor bietet. Die Zeiten in denen ein einfacher VGA-Anschluss gereicht hat, sind vorbei. Zusätzlich zum VGA-Anschluss sollten auch HDMI, DVI und Displayport ein Thema sein.

Ob der Monitor selbst mit Lautsprechern für die Soundwiedergabe ausgestattet ist oder man lieber ein externes Soundsystem am PC betreibt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Das externe Soundsystem wird aber in den meisten Fällen die bessere Wahl sein.

(5.) Der ergonomische Monitor

Am PC verbringt man oft viele Stunden. Daher ist es wichtig den Monitor auch optimal einstellen zu können. Im Idealfall lässt sich der Bildschirm in der Höhe verstellen. Mindestens sollte er sich aber in einem gewissen Maße neigen und drehen lassen.

Es gibt auch schon Monitore, die sich vom Querformat in das Hochformat drehen lassen. Doch das ist sicher nur für ausgewählte Anwendungen interessant. Wer länger am PC arbeitet sollte darauf achten, dass der Bildschirm nicht zu sehr spiegelt, denn das ist auf Dauer sehr anstrengend.

Fazit:

Die genannten Punkte können als Orientierung vor dem Kauf eines neuen Monitors dienen. Hat man dann den einen oder anderen Monitor in die engere Wahl gezogen, sollte man sich in jedem Fall vor dem Kauf auch noch Testberichte und Erfahrungswerte zu den Geräten anschauen und vergleichen.

Auf Webseiten wie z.b. MonitorTest.net bietet sich da eine gute Möglichkeit. Denn nur in unabhängigen Tests erfährt man, was die Werbung vielleicht verschweigt oder schöner darstellt als die Realität wirklich aussieht.

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