Gaming wird immer beliebter und ist inzwischen vollkommen in der Gesellschaft angekommen. Alle Altersgruppen und Menschen erfreuen sich an den unterschiedlichen Videospielen, die teilweise sehr hohe Anforderungen besitzen. Spiele wie Elden Ring oder Red Dead Redemption 2 fordern den Rechner schon sehr heraus, wofür dementsprechend die richtige Hardware benötigt wird. Die meisten dieser Hardwarekomponenten sind relativ kostspielig, wobei auch Alternativen bestehen, die günstiger sind und vergleichsweise ähnliche Leistungen erbringen.
Der Haken dabei ist, dass diese einzelnen Bauteile nicht immer miteinander kompatibel sind. Beispielsweise ist es nicht empfehlenswert, wenn ein Intel-Prozessor mit einer AMD-Grafikkarte kombiniert werden, da beide Komponenten nicht gut miteinander arbeiten. Deshalb sollte bei der Zusammenstellung des Rechners genau darauf geachtet werden.
Günstige Hardware mit guter Leistung

Die besten Hersteller von Hardwarekomponenten sind Intel für Prozessor und Nvidia für Grafikkarte. Die Produkte der beiden Hersteller bewegen sich immer auf den besten Positionen in Rankings, wobei AMD günstigere Prozessoren und Grafikkarten herstellt, die teilweise vergleichbare Leistungen erbringen. Wie bereits erwähnt, sollten niemals ein AMD-Prozessor mit einer Nvidia-Grafikkarte oder ein Intel-Prozessor mit einer AMD-Grafikkarte kombiniert werden.
Besser ist es, wenn nur AMD-Produkte genutzt werden, die selbstverständlich auch füreinander entworfen werden. Darüber hinaus kommt es auch auf das Motherboard an, was teilweise nur Steckplätze für bestimmte Hersteller besitzt.
Bevor also der Computer selbst zusammengestellt wird, sollte auch auf die Steckplätze des Motherboards geachtet werden, da nicht alles frei auswählbar ist.
Auf speziellen Seiten im Internet für den Zusammenbau von Rechnern wird dies normalerweise auch erwähnt, falls die Kompatibilität nicht gegeben ist. Wenn aber alle Einzelteile von unterschiedlichen Seiten gekauft werden, dann ist diese Information natürlich nicht gegeben. Darauf sollte im Vorfeld unbedingt geachtet werden.
Des Weiteren kommt es auch noch auf die weiteren Hardwarekomponenten an, die für die Leistung des Rechners zuständig sind. Zu denen gehört zum Beispiel der Arbeitsspeicher (RAM), welcher möglichst hoch und qualitativ hochwertig sein sollte. Es bestehen zum Beispiel Arbeitsspeicher, die über viel GB verfügen, aber dennoch schlechter als Versionen mit weniger GB sind. Dies hängt somit von der DDR-Generation (Double Data Rate) ab. DDR2 ist beispielsweise deutlich schlechter als DDR3 und DDR4, wobei DDR2-RAM in neuen Rechner überhaupt nicht mehr verwendet wird.
Zusätzlich benötigt der Gaming-PC eine schnellarbeitende Festplatte. Dafür stehen drei Optionen. Entweder es wird eine HDD-Festplatte genutzt, die meist über sehr viel Speicherkapazität verfügt, aber langsam ist oder eine SSD-Festplatte wird in den Rechner eingebaut, die zwar über weniger GB besitzt, dafür aber deutlich schneller ist. Option Drei wäre eine Kombination aus beiden Festplatten, die auch separat im Rechner eingebaut werden können, um unterschiedliche Programme auf den jeweiligen Festplatten zu speichern.
Gamer, die kein hohes Budget besitzen, sollten sich entweder eine kleine SSD-Festplatte kaufen oder die Kombination nutzen, damit sie ihre liebsten Games auf dem schnellen Festplattenspeicher installieren und spielen können.

Zuallerletzt wird noch ein leistungsstarkes Netzteil im PC benötigt, sodass alle einzelne Komponente mit genügend Strom versorgen kann. Ohne dies wird der Rechner nicht funktionieren, weshalb lieber ein Netzteil mit mehr als genug Leistung gekauft und eingebaut werden sollte.
Neuere Grafikkarten benötigen zum Beispiel sehr viel Strom, wodurch die Netzteile ebenfalls immer leistungsstärker werden müssen. Früher waren 500W-Netzteile bereits ausreichend, wobei heutzutage 800W – 1000W in den meisten Gaming-PCs ein Muss sind.
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Außerdem sollte auch an das Kühlungssystem gedacht werden, was in manchen Gaming-PCs wichtig ist, damit der Rechner nicht überheizt und die einzelne Hardware durchbrennt. Dies ist vor allem für leistungsstarke Grafikkarten und die CPU wichtig.
Software für Gaming-PCs
Gaming benötigt immer die neueste Version von Microsoft Windows, weshalb genau dieses Betriebssystem auf den PC installiert werden sollte. Die meisten anderen Betriebssysteme können zwar auch zum Zocken benutzt werden, aber dabei entstehen oftmals Probleme, weil die Spiele dafür nicht optimiert sind.
Zusätzlich sollten regelmäßig Updates für die Treiber der Einzelteile im Rechner durchgeführt werden, was über den Gerätemanager oder über das Internet mithilfe von Tools geschehen kann. Dies verbessert die Rechnerleistung und somit auch die Spielqualität.
Fazit
Ein günstiger Gaming-PC kann zusammengebaut werden, aber es sollte auf die Kompatibilität und auf Alternativen geachtet werden. Diese Informationen können einfach über sichere Suchmaschinen recherchiert werden, um somit einen möglichst günstigen und guten Rechner zu bauen.