Der Laptop als Arbeitsmedium ist aus Bildungseinrichtungen wie Schule oder Uni nicht mehr wegzudenken. Viele wollen dabei auf ein Gerät zurückgreifen, das gute Mobilitätseigenschaften besitzt und zuverlässig seinen Dienst tut. Dabei soll der praktische Begleiter natürlich möglichst lange funktionieren. Ein solider Schutz gegen Wetter, Wind und die kleineren oder größeren Unglücke des Alltags ist demnach die Voraussetzung für ein langes Laptop-Leben. Der folgende Artikel wirft einen Blick auf die beiden Szenarien Schule und Uni.
Der Laptop-Rucksack für die Schule
Manche erhoffen sich viel von dem kürzlich verabschiedeten Schul-Digitalpakt, andere wollen bereits jetzt schon dessen Unzulänglichkeiten und Fehler erkannt haben. Fakt ist: Die Politik kommt reichlich spät mit ihren Ideen, denn in den Bildungsanstalten drücken schon jetzt sogenannte Digital Natives die Schulbank. Die Kinder von heute sind von klein auf geübt im Umgang mit technischen Geräten. In vielen weiterführenden Schulen wird das Heft bereits gegen den Laptop ausgetauscht. Doch der muss vorerst noch von Zuhause mitgebracht werden.
Einen x-beliebigen Rucksack für den Laptoptransport zu kaufen scheint auf den ersten Blick keine smarte Idee zu sein, da hier etliche Faktoren relevant sind. Auf was sollte man ganz besonders achten?
- Ein klassischer Schulrucksack ist eventuell nicht die erste Wahl, da er zwar Stauraum für Federmäppchen und Hefte hat, aber für die gängigen Laptop-Maße zu klein sein kann. Man sollte sich also vor dem Kauf unbedingt die Größenverhältnisse des Rechners notieren. Auch auf die Verarbeitung ist zu achten. Ist der Rucksack schlecht vernäht, wird er undicht. Wenn zu viel Feuchtigkeit eindringt, kann die feine Elektronik des Notebooks empfindlich beschädigt werden.
- Im besten Fall besitzt der Rucksack ein spezielles Laptopfach, das den Rechner vor Stößen beschützt und mit Riemen gesichert ist. Solche Modelle lassen sich zum Beispiel hier im Shop finden. Klar, die Optik ist natürlich wichtig, aber bei diesem Punkt sollte lieber auf Tragekomfort gesetzt werden, schließlich soll sich der Nachwuchs nicht bereits im Jugendalter den Rücken ruinieren. Ein geringes Grundgewicht ist von vornherein das A und O, da ein Laptop gut und gerne 1,5 – 2 kg auf die Waage bringt.
Mit dem Laptop an der Uni
An der Universität geht ohne Laptop gar nichts. Ob digitale Vorlesungsfolien, Seminararbeiten, PowerPoint-Präsentationen oder Skripte – das Notebook ist quasi im Dauereinsatz. Meistens kommt ein regelmäßiger Ortswechsel dazu, da Studierende über den Tag verteilt von Raum zu Raum und von Hörsaal zu Hörsaal laufen müssen. In der Praxis bedeutet das: Zuklappen, einpacken, auspacken, aufklappen und weiterarbeiten. Und das möglichst schnell und unter praktischen Bedingungen.
Welche Transportmöglichkeiten sind also für den Uni-Alltag am tauglichsten? Im Folgenden sind zwei Beispiele aufgeführt. Wer weitere Alternativen braucht, kann sich an diesen Erfahrungsberichten orientieren.
- Ein guter Notebookrucksack sollte natürlich bequem auf den Schultern sitzen und praktische Zusatzfeatures haben. So zum Beispiel Extrataschen für einen schnellen Zugriff auf Netzkabel und Co. Falls die Distanzen auf dem Campus größer ausfallen, kann ein Hüftgurt zusätzlichen Tragekomfort gewährleisten. Nicht zu verachten: Der Rucksack ist beim täglichen Pendeln mit öffentlichen Verkehrsmitteln Stößen und Erschütterungen ausgesetzt, er sollte deshalb eine gewisse Strapazierfähigkeit aufweisen.
- Studierende, die sowieso ihren kompletten Workload am Laptop erledigen und keinen zusätzlichen Stauraum benötigen, können ebenso auf eine portable Laptoptasche zurückgreifen. Diese haben eine stabile Struktur und benötigen wenig Platz, lassen sich also zur Not auch zwischen die Beine klemmen, wenn es im Hörsaal mal wieder eng werden sollte.