Wie man Problemen mit dem Computer am besten vorbeugt

Wer kennt es nicht: An dem einem Tag funktioniert der eigene Computer oder Laptop noch einwandfrei und am nächsten Tag scheint nichts mehr zu funktionieren. Plötzlich besteht keine Internetverbindung mehr, obwohl man den Router mehrmals neu gestartet hat oder der Computer verweigert den Zugriff auf Daten auf der eigenen Festplatte.

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Oftmals können Probleme dieser Art erst nach einiger Frustration oder mithilfe eines Experten gelöst werden. Damit es allerdings gar nicht erst so weit kommt, kann man einige Maßnahmen bereits im Voraus treffen.

Hier sind die besten Tipps und Tools zum Vorbeugen von Computerproblemen und zur Erhöhung der Leistung des eigenen Computers.

Problemen mit dem Computer vorbeugen
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Unnötige Dateien und langsame Hardware

Wenn man seinen Computer tagtäglich benutzt, ist es nur normal, dass sich mehrere Dateien und Programme über Wochen und Monate ansammeln. Doch nach einiger Zeit können nicht mehr benötigte Programme dazu führen, dass die Festplatte voller ist als eigentlich notwendig.

Dies kann wiederum ein Grund sein, wieso der PC immer langsamer läuft. Daher kann man durch konsequentes Löschen von nicht mehr benötigten Dokumenten und Downloads die Leistung drastisch steigern.

Das schafft nicht nur zusätzlichen Speicherplatz, denn in Kombination mit dem Upgraden auf eine SSD-Festplatte, kann dies die Geschwindigkeit und Leistung des PCs drastisch erhöhen.

Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Internetgeschwindigkeit, für die man bezahlt, auch ankommt. Daher sollte man sicherstellen, dass die Firmware des Routers auf dem aktuellen Stand ist und – wenn möglich – von einer WLAN-Verbindung zu einer LAN-Verbindung gewechselt wird.

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Doch man kann weitere Maßnahmen ergreifen, um die Leistung des Computers zu erhalten und sogar zu verbessern. Beispielsweise kann das Installieren einer speziellen Software wie der SolarWinds Access Rights Manager dabei helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und so die Auswirkungen von internen Bedrohungen verringern.

Dies kann dabei helfen, die Wahrscheinlichkeit von technischen Problemen zu minimieren und schlussendlich viel Zeit und Geld zu sparen, das beim Beheben der Komplikation ansonsten nötig wäre.

technische Problemen mit der Hardware minimieren
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Updates und Backups

Viele Benutzer ignorieren Windows-Updates, da sie häufig als unnötig oder zeitaufwändig angesehen werden. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, sich Zeit zu nehmen, um sicherzustellen, dass die Systeme aktualisiert werden. Viele Sicherheitslücken sind in Updates nämlich behoben. Wenn man diese Updates also ignoriert, sind der Computer und die Daten einem enormen Risiko ausgesetzt.

Doch auch bei den meisten Softwares sollte man darauf achten, dass diese stets auf dem neuesten Stand sind, denn die Entwickler schließen nicht nur potenzielle Sicherheitslücken, sondern sorgen auch für eine bessere Leistung der Programme. So können diese flüssiger laufen und nehmen weniger Arbeitsspeicher in Anspruch.

Schlussendlich ist es wichtig, auch regelmäßig Backups von wichtigen Daten zu unternehmen. So kann selbst bei einem Hardware-Defekt der Schaden begrenzt werden. Dazu kann ganz einfach eine externe Festplatte, eine CD-ROM oder ein USB-Stick verwendet werden. Diese können online relativ günstig erworben werden. Außerdem bieten Unternehmen wie Dropbox und Google kostenlosen, aber stark begrenzten Speicherplatz online an, wo die eigenen Daten gespeichert werden können.

Wenn man Probleme mit dem Computer hat, kann dies allerlei Ursachen haben. Doch mit wenigen Schritten kann man die Wahrscheinlichkeit von Viren und anderen technischen Schwierigkeiten ganz einfach verringern und sich so ungewollte Frustration sparen.