Trader stürmen an die Börse

Mit dem Digitalzeitalter kam das Trading und damit eine neue Art, sich am Börsenhandel zu beteiligen. Vor allem zwei Veränderungen kennzeichnen den modernen Ansatz: Zum einen finden sämtliche Transaktionen über ein Endgerät ausschließlich über das Internet statt.

Zum anderen tendieren Trader dazu, das für klassische Börsianer charakteristische Value-Trading außer Acht zu lassen und sich stattdessen auf die Ausnutzung kurzfristiger Kursschwankungen zu konzentrieren. Bei der Anlageklasse der binären Optionen können Anleger sogar im Falle sinkender Kurse Gewinne machen.

Augen auf beim Brokervergleich!

Checkliste für den Brokervergleich

Doch bevor es ans Geschäft geht, muss ein Broker gefunden werden, der als Vermittler den Zugang zu den Handelsplätzen herstellt. Trader sollten den Brokervergleich wichtig nehmen, denn mit einem guten Online-Broker fällt vieles leichter.

In unserer Checkliste klären wir die wichtigsten Aspekte, die bei der Wahl des Brokers die Spreu vom Weizen trennen. Wie finden Trader die besten Online-Broker?

Stichhaltige Informationen finden Sie nicht nur auf der Website trading.de, sondern auch auf YouTube, wo Tradingcoach André Witzel und sein Team anhand von Videos auf das gesamte Thema Trading eingehen.

Zugang zu Handelsmärkten und Anlageklassen

Ein guter Online-Broker bietet eine reiche und qualitativ hochwertige Auswahl an Assetklassen und Handelsmärkten an. Die Palette sollte zu den eigenen Vorlieben passen und ruhig darüber hinausgehen, denn vielleicht möchte man später mit anderen Finanzprodukten experimentieren.

Wie hoch sind die Gebühren?

Komplizierter ist die Einschätzung der Kosten, die der Online-Broker für seine Dienstleistungen für sich beansprucht. Weniger Gebühren sind nicht unbedingt besser, denn oftmals sind außergewöhnlich niedrige Gebühren mit einem abgespeckten Angebot verbunden.

André Witzel pflegt in diesem Zusammenhang zu sagen: „Wer einen billigen Broker sucht, landet beim Discounter“. Hauptsächlich verdienen Online-Broker durch Spreads und Provisionen.

Andere Gebühren können für Order-Ausführungen, das Halten von Positionen über Nacht sowie Ein- und Auszahlungen fällig werden. Ferner können Vermittler Gebühren für das Depot, längere Inaktivität, das Setzen von Limits, das Aufstellen von Sparplänen sowie Handelsplatzentgelte verhängen.

Trader sind nicht von allen Gebühren betroffen, weil sie nicht alle Angebote nutzen.

Ausgestaltung der Plattform

Sämtliche Transaktionen finden auf der Plattform des Online-Brokers statt. Als eine Art virtueller Lebensraum sollten Trader sich hier wohlfühlen und schnell zurechtfinden. Eine übersichtliche Ordnung und eine schnelle Erreichbarkeit der wichtigsten Funktionen spielen im Sinne der Usability und intuitiven Navigation eine wichtige Rolle.

Handelt es sich bei der Plattform um eine individuelle Software, die von einem versierten IT-Team beständig weiterentwickelt wird, geht der Online-Broker mit der Zeit. Nicht zu unterschätzen sind schließlich schnelle Ladezeiten und die Stabilität der Plattform.

Welche Unterstützung bietet der Online-Broker

Besonders spektakulär wirkt sich der harte Konkurrenzkampf der Online-Broker untereinander beim Angebot an Unterstützungen aus. Für den Alltag an der Börse können Trader die Anzeige der wichtigsten Börsenkurse in Echtzeit, personalisierte Wirtschaftsnachrichten und das Anlegen von Sparplänen voraussetzen.

Besonders relevant ist die Begutachtung der Tools für die Chartanalyse, die bei der Erkennung von Trends wesentlich ist. Nach André Witzel von Trading.de enthüllt sich in jedem Bild, das definierte Ereignisse bei der weiteren Entwicklung der Börsenkurse wahrscheinlich macht, der ganze Schatz der Börsengeschichte.

Unverzichtbar für den Einstieg ist das kostenlose Demokonto, während der Broker mit diversen Lernangeboten durch Videos, Online-Bibliotheken und Börsenlexika weiterhelfen kann.

Wichtige Aspekte für Sicherheit

Immer, wenn viel Geld im Spiel ist, steigt das Bedürfnis nach Sicherheit. Notwendige Standardfunktionen sind die SSL-Verschlüsselung der Website und die Zwei-Faktor-Authentifizierung, auch wenn diese manchmal lästig ist.

Ferner sollte der Vermittler bei einer anerkannten Regulierungsbehörde wie der Bafin in Deutschland, ESNA in der EU und FCA in England lizenziert sein.

Eine segregierte Kontoführung schützt vor einem Missbrauch, während Trader im Falle einer Einlagensicherheit im Verlustfall abgesichert sind. Die Bafin schützt grundsätzlich das Vermögen von Bankkunden in Höhe von 100.000 Euro. Für alles, was darüber hinausgeht, können private Policen abgeschlossen werden.

Mit dem richtigen Broker zum Erfolg an der Börse

Im Digitalzeitalter hat sich eine ausgefeilte Kultur des ständigen Vergleichs herausgebildet. Wir hoffen, Tradern mit unserer Checkliste das nötige Rüstzeug für die Auswahl des Online-Brokers mit auf den Weg gegeben zu haben, um den passenden Vermittler zu finden, mit dem sie langfristig Freude an der Börse haben werden.

Nun kommt es auf Sie an: Stellen Sie die Weichen richtig!

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