Wie sicher ist die Cloud?

Nutzer speichern ihre Daten heutzutage nicht mehr vorrangig auf ihrer Festplatte, sondern in einer Cloud. Diese Speicherorte befinden sich nicht auf den eigenen Geräten oder Computern, sondern auf Servern, die von Drittanbietern betrieben werden.

Werden Daten in einer Cloud gespeichert, ergeben sich dadurch vielfältige Vorteile. Falls Smartphone, Tablet oder Laptop einmal kaputt- oder verlorengehen, kann auf die Daten noch immer zugriffen werden, außerdem wird das Computersystem nicht durch eine große Dateienmenge überlastet.

Einer großen Beliebtheit erfreut sich beispielsweise die cloudbasierte Anwendung Microsoft Intune als Teil der Enterprise und Mobility Suite von Microsoft. Ein guter Überblick zu Microsoft Intune wird von siller.consulting geliefert.

Allerdings haben viele Nutzer hinsichtlich der Sicherheit der Cloud bedenken. Es wird befürchtet, dass sich Cyberkriminelle Zugang zu den Servern verschaffen können oder es zu einer Datenpanne kommt. Hinsichtlich dessen ergreifen Cloud-Anbieter in der Regel sehr umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen, um die Daten der Nutzer stets zu schützen.

Die Sicherheit in der Cloud

Ist Cloud Computing sicher

Im Rahmen der Cloud-Nutzung werden Videos, Fotos und Dateien auf Servern gesichert, die sich außerhalb der direkten Kontrolle der Datenbesitzer befinden. Daher ist es nur verständlich, dass diese großes Interesse daran haben, dass ihre Dateien zu jeder Zeit sicher aufbewahrt werden.

In der Regel besteht jedoch bei der Speicherung von Daten in Clouds eine höhere Sicherheit, als würden die Dateien lediglich auf der heimischen Computerfestplatte abgelegt. Schließlich nutzen Cyberkriminelle auch Phishing-E-Mails und Malware, um Daten von Privatgeräten zu stehlen.

Cloud-Anbieter können wesentlich umfangreichere Sicherheitsmaßnahmen, die außerdem leistungsfähiger und zuverlässiger sind, vornehmen, als die Möglichkeiten, die auf dem Heimcomputer und Privatgeräten zur Verfügung stehen.

Zuverlässige Cloud-Sicherheit

Üblicherweise befinden sich die Server der Cloud-Speicher in Lagerhallen, zu denen nur wenige Personen Zutritt haben. Daneben findet die Speicherung der Dateien auf den Cloud-Servern in einer verschlüsselten Form statt. Der Zugriff auf diese Daten wird so für Hacker oder andere Cyberkriminelle maßgeblich erschwert. Daneben ergreifen die Cloud-Anbieter jedoch noch viele weitere Sicherheitsmaßnahmen.

Kontinuierliche Updates

Auf dem Heimcomputer werden Aufforderungen zur Ausführung eines Updates des Browsers oder des Betriebssystems oft sehr lange ignoriert. Darunter leidet jedoch die Sicherheit. Werden die Daten jedoch in einem Cloud-Speicher abgelegt, führt der Betreiber der Server eine konsequente Aktualisierung der Sicherheitsmaßnahmen durch.

Automatische Fehlerbehebung und KI-Werkzeuge

Auch künstliche Intelligenz wird von immer mehr Cloud-Anbietern genutzt, um den höchsten Datenschutz zu gewährleisten. Mithilfe integrierter Algorithmen sind die entsprechenden Programme in der Lage, die Systeme hinsichtlich eventueller Sicherheitslücken zu durchsuchen und diese umgehend aufzudecken.

Integration von Firewalls

Zum Schutz der Daten der Nutzer setzen die Cloud-Service-Unternehmen außerdem leistungsfähige Firewalls ein. Diese sorgen dafür, dass der gesamte eingehende Datenverkehr im Netzwerk nach bestimmten Regeln verläuft. Diese ermöglichen es, verdächtigen Datenverkehr umgehend zu identifizieren und zu verhindern, dass ein Missbrauch der Daten stattfindet.

Mehrfache Backups

Auch, wenn es einmal zu Strom- oder Hardwareausfällen kommen sollte, sind die Daten im Cloud-Speicher stets sicher. Empfehlenswerte Cloud-Provider nutzen nämlich redundante Systeme. Die Daten werden somit mehrfach kopiert und in einer Vielzahl von unterschiedlichen Rechenzentren gespeichert. Falls es zu dem Ausfall eines Servers kommen sollte, ist der Abruf der Daten über einen Backup-Server möglich.