Regelmäßige Datensicherung ist wichtig, daran sollte jeder Windows-Nutzer denken, und zwar nicht erst, wenn es zu spät ist. Es passiert schneller als man denkt und die Festplatte hat einen Schaden und wichtige Daten gehen verloren. Mit Ashampoo Backup Pro 17 gibt es eine einfach zu bedienende Backup Software, mit der du ganz einfach deine Daten sichern und im Bedarfsfall auch wiederherstellen kannst.
Wie einfach du ein regelmäßiges Backup einrichten kannst, zeige ich dir in dieser Anleitung. Mit wenigen Klicks richtest du eine Datensicherung ein, die Backups automatisch erstellt. Optimaler Schutz gegen Viren und andere Malware oder Hardware-Schäden.
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Daten sichern mit Ashampoo Backup Pro 17

Direkt nach dem Download*, der Installation und dem Start von Ashampoo Backup Pro 17 kannst du einen Backup-Plan erstellen. Ein Backup-Plan regelt quasi, wann Daten gesichert werden sollen, wohin das Backup gespeichert werden soll und welche Daten überhaupt gesichert werden sollen.
Es ist also der Fahrplan für deine regelmäßige Datensicherung.

Ich habe mich hierbei für ein Lokales Laufwerk oder Netzwerk-Laufwerk als Speicherort für mein Backup entschieden. Es wäre aber auch möglich die Daten in der Cloud, also z.B. bei Dropbox, Google Drive, OneDrive oder einem anderen Cloud-Anbieter zu speichern.
Ich bleibe aber lokal und deshalb habe ich die erste Option ausgewählt.
Durch die einzelnen Schritte navigiert man mit den Schaltflächen „Weiter“ oder „Zurück“.

Nachdem ich mich im ersten Schritt für ein lokales Laufwerk als Speicherort entschieden habe, kann ich hier im nächsten Schritt konkret festlegen, auf welchem Laufwerk mein Backup gespeichert werden soll.
Es sollte klar sein, dass es sich dabei nicht um die gleiche Festplatte handelt, deren Daten ich sichern möchte. Wenn diese Festplatte kaputt geht, wäre meine Datensicherung ja auch weg.
Idealerweise sollten die Daten auf einer zweiten Festplatte gesichert werden. Entweder einer zweiten internen Festplatte oder einer externen Festplatte. Es gibt ja heute schon kleine und handliche externe SSD-Festplatten, die sich dafür perfekt eignen.
Ich habe hier in meiner Anleitung einfach mal einen USB-Stick als Speicherort für mein Backup verwendet. Nicht ideal aber für die Anleitung o.k.
Zusätzlich könntest du auch noch den Ordnernamen festlegen, in dem deine Daten gesichert werden sollen. Ob man das wirklich machen muss, bleibt wohl jedem selbst überlassen.

Im nächsten Schritt kannst du dich entscheiden, ob du einen Backup-Plan erstellen oder einen bestehenden Backup-Plan importieren willst.
Da es sicher hierbei um meinen ersten Backup-Plan handelt, gibt es natürlich noch keinen Backup-Plan, den ich importieren könnte. Aus diesem Grund ist die linke Seite per Kontrollkästchen aktiviert.
Zusätzlich kann und muss ich hier auch einen Namen für meinen Backup-Plan festlegen. Es kann ja durchaus sein, dass man verschiedene Backup-Pläne nutzt. Aus diesem Grund solltest du bei der Wahl des Namens darauf achten, dass du auch später noch gut unterscheiden kannst.

Als nächstes kannst du dir das Anlegen deiner Datensicherung etwas einfacher machen: Du kannst nämlich eine Abkürzung nehmen. Ashampoo Backup Pro 17 bietet dir hier einige Backup-Pläne als fertige Vorlage zur Auswahl an. Es handelt sich hier um gängige Optionen für eine Datensicherung unter Windows.
Für die meisten Nutzer findet sich sicher der passende Plan bereits hier als Vorlage. Wenn nicht, dann kannst du natürlich auch ohne Vorlage weitermachen und alle Optionen so einstellen, wie du es haben willst.
Bei mir geht es darum den Ordner Dokumente und seinen Inhalt zu sichern. Aus diesem Grund wähle ich hier die Vorlage „Tägliche Sicherung des Ordners Dokumente“ aus.

Im nächsten Schritt kann ich dann entscheiden, ob mein Backup verschlüsselt werden soll oder nicht. Ashampoo Backup Pro 17 selbst gibt hier die Empfehlung das Backup nicht zu verschlüsseln, es sei denn man muss befürchten, dass andere Personen Zugriff auf die Backup-Daten haben könnten.
Wenn du die Datensicherung mit einem Passwort verschlüsselst und dieses Passwort dann vergisst, kannst du deine Daten im Problemfall nicht wiederherstellen. Das Backup wäre also nutzlos.
Bei mir geht es ohne Verschlüsselung, also ohne Passwort, weiter.

Im letzten Schritt des Assistenten wird eine Zusammenfassung angezeigt. Hier kannst du alle Einstellungen für dein regelmäßiges Backup kontrollieren. Wenn etwas nicht so ist, wie du es haben möchtest, kannst du zurückgehen und die entsprechende Einstellung korrigieren.
Wenn alles passt, dann kannst du einfach auf „Fertig stellen“ klicken und dein erster Backup-Plan ist angelegt.
Weitere Funktionen und Möglichkeiten
Natürlich ist das Anlegen eines Backup-Plans nicht die einzige Funktion des Programms Ashampoo Backup Pro 17. Am linken Rand des Software-Fensters gibt es ja noch verschiedene Symbole, hinter denen sich verschiedene Optionen verbergen.
So kannst du dir Backup-Pläne anschauen oder bearbeiten, Daten wiederherstellen oder dir Backups ansehen. Du kannst aber auch deine Festplatte auf mögliche Fehler überprüfen lassen oder dir ein Rettungs-System erstellen. Das ist insbesondere dann sehr nützlich, wenn dein PC mal nicht mehr richtig hochfahren möchte.
Zusammenfassung und Fazit
Ashampoo Backup Pro 17 bietet schon einige sinnvolle Funktionen, um dir das Sichern und Wiederherstellen deiner Daten so leicht wie möglich zu machen. Es handelt sich aber um eine kostenpflichtige Software. Mit 50 Euro für die Download-Version (Stand 11/2022) reißt die Software aber kein großes Loch in den Geldbeutel.
Und man muss ja mal überlegen, welchen Wert haben die Daten, die im Schadensfall verloren gehen?
Weitere Informationen und Download: https://www.ashampoo.com/de-de/backup*