Externe SSDs im Vergleich: Die schnellsten und zuverlässigsten Modelle im Überblick

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Wenn du regelmäßig große Datenmengen bewegst, kennst du das Problem: Manche externen SSDs rasen nur so durch die Übertragungen, während andere trotz guter Werbung plötzlich langsam wirken oder bei längeren Kopiervorgängen heiß werden. Genau deshalb lohnt es sich, genauer hinzuschauen, welche Modelle aktuell wirklich halten, was sie versprechen.

Externe SSDs haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Moderne Geräte erreichen beeindruckende Geschwindigkeiten, sind kompakter geworden und bieten dank robuster Bauweise auch unterwegs eine hohe Sicherheit. Trotzdem funktionieren nicht alle Modelle gleich gut – es kommt auf die inneren Werte an.

In diesem Artikel zeige ich dir die wichtigsten Kriterien, die du kennen solltest, bevor du dich für eine externe SSD entscheidest. Außerdem bekommst du einen klaren Überblick, welche Modelle dieses Jahr zu den zuverlässigsten und schnellsten gehören.

Geschwindigkeit verstehen: Wichtige Leistungskennzahlen moderner externer SSDs

Externe NVMe-SSD mit Benchmark-Darstellung zur Veranschaulichung moderner Geschwindigkeitskennzahlen.

Die Leistung einer externen SSD hängt von mehreren Kennzahlen ab, die du kennen solltest, um ein Modell richtig einschätzen zu können. Besonders wichtig sind die sequentiellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten. Sie zeigen dir, wie schnell große Dateien übertragen werden können. Werte zwischen 1.000 und 2.000 MB/s sind heute gängig, High-End-Modelle liegen sogar noch darüber.

Ebenso entscheidend ist die zufällige Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Hier geht es darum, wie schnell viele kleine Dateien verarbeitet werden. Das ist besonders relevant, wenn du Programme startest oder Projektordner mit vielen Einzeldateien öffnest.

Auch die Art des eingesetzten Controllers spielt eine Rolle. Manche Hersteller verwenden sparsamer arbeitende Modelle, die bei längerem Einsatz weniger einbrechen. Ein kurzer Blick auf die Cache-Technik lohnt sich ebenfalls, denn Modelle mit größerem SLC-Cache halten ihre höchste Geschwindigkeit länger.

Wenn du diese Kennzahlen verstehst, kannst du viel besser einschätzen, wie sich eine SSD im Alltag wirklich schlägt.

Anschlussarten & Protokolle: USB-C, USB 3.2, Thunderbolt und ihre Auswirkungen auf die Performance

Die Wahl des richtigen Anschlusses entscheidet darüber, welches Tempo eine externe SSD überhaupt erreichen kann. USB-C ist heute der Standard, doch dahinter steckt oft unterschiedliche Technik. USB 3.2 Gen 2 schafft realistische Geschwindigkeiten von rund 1.000 MB/s. Gen 2×2 verdoppelt das theoretische Maximum, wird aber längst nicht von allen Geräten unterstützt.

Thunderbolt 3 und 4 gehen noch einen Schritt weiter. Sie ermöglichen Übertragungen von bis zu 40 Gbit/s und sind besonders für professionelle Anwendungen interessant. Dafür benötigst du aber ein kompatibles Notebook oder einen PC, sonst fällt die SSD auf USB-Tempo zurück.

Außerdem unterscheiden sich die Übertragungsprotokolle. NVMe-basierte SSDs können ihre hohe Geschwindigkeit nur ausspielen, wenn auch das Protokoll passt. SATA-SSDs sind günstiger, aber deutlich langsamer.

Wenn du eine externe SSD auswählst, solltest du genau prüfen, welche Schnittstelle dein Gerät unterstützt und welche Geschwindigkeit die SSD tatsächlich liefern kann.

Robustheit & Temperaturmanagement: Wie langlebig und widerstandsfähig aktuelle Modelle sind

Neben der Geschwindigkeit spielt die Belastbarkeit eine wichtige Rolle. Viele aktuelle externe SSDs setzen auf stabile Aluminiumgehäuse, die Stöße besser abfangen und gleichzeitig die Wärme ableiten. Gerade bei langen Übertragungen entsteht viel Hitze, und ein gutes Temperaturmanagement sorgt dafür, dass die SSD nicht ins sogenannte Throttling fällt und langsamer wird.

Auch die Schutzklasse kann wichtig sein. Einige Modelle bieten IP55 oder sogar IP67. Damit überstehen sie Staub, Spritzwasser oder kurze Tauchgänge ohne Probleme. Das ist praktisch, wenn du viel unterwegs bist oder im Outdoor-Bereich arbeitest.

Viele Hersteller setzen zusätzlich auf integrierte Gummipuffer oder verstärkte Kanten. Das schützt die Elektronik im Inneren vor Sturzschäden. Wenn du empfindliche Daten transportierst, helfen außerdem optionale Transporthüllen.

Eine robuste externe SSD hält nicht nur länger, sondern liefert auch über die Zeit stabilere Geschwindigkeiten. Darauf lohnt es sich beim Kauf zu achten.

Kapazitäten & Einsatzbereiche: Welche Größe für Backup, Gaming oder professionelle Anwendungen sinnvoll ist

Externe SSDs in verschiedenen Kapazitäten passend zu Backup, Gaming und professionellen Anwendungen.

Je nach Einsatzzweck brauchst du eine passende Kapazität. Für einfache Backups reichen oft 500 GB oder 1 TB. Damit kannst du Fotos, Dokumente oder Videos bequem sichern. Gamer greifen dagegen gerne zu 1–2 TB, weil moderne Spiele viel Platz verbrauchen und Updates schnell mehrere Gigabyte groß sind.

Wer professionell arbeitet, etwa im Video- oder Fotobereich, sollte eher ab 2 TB aufwärts planen. Große RAW-Dateien oder 4K-Material füllen kleinere SSDs sehr schnell. Achte in solchen Fällen darauf, dass die SSD nicht nur groß genug ist, sondern auch dauerhaft hohe Schreibraten liefert.

Eine kleine Übersicht hilft dir bei der Orientierung:

EinsatzbereichEmpfehlenswerte Größe
Dokumente & Fotos500 GB – 1 TB
Gaming1 TB – 2 TB
Video- & Medienbearbeitung2 TB – 4 TB
Mobile Projektlaufwerkeab 2 TB

Wenn du deine Nutzung gut einschätzt, findest du schneller die richtige SSD-Größe.

Sicherheitsfunktionen & Datenschutz: Verschlüsselung, Hardware-Security und Schutz vor Datenverlust

Auch die Sicherheit spielt eine große Rolle, vor allem wenn du berufliche oder vertrauliche Daten transportierst. Viele externe SSDs bieten heute eine integrierte AES-256-Bit-Hardwareverschlüsselung. Sie schützt deine Daten, ohne die Geschwindigkeit spürbar zu beeinflussen. Wichtig ist, dass die Verschlüsselung direkt auf dem Controller ausgeführt wird und nicht per Software.

Einige Modelle erlauben zusätzlich die Einrichtung von Passwörtern oder bieten eigene Sicherheitsanwendungen. Damit lassen sich geschützte Bereiche erstellen oder verlorene Geräte sperren. Wenn du viel unterwegs bist, kann ein Modell mit physischem Schreibschutzschalter ebenfalls sinnvoll sein.

Darüber hinaus ist der Schutz vor Datenverlust entscheidend. Gute SSDs verfügen über Wear-Leveling-Technologien, die den Speicher gleichmäßig nutzen. Auch eine integrierte Fehlerkorrektur sorgt dafür, dass Daten zuverlässig gespeichert bleiben.

Wenn dir Sicherheit besonders wichtig ist, solltest du diese Funktionen immer in die Kaufentscheidung einfließen lassen.

Aktuelle Top-Modelle im direkten Vergleich: Geschwindigkeit, Ausstattung und Preis-Leistung

Derzeit gibt es gleich mehrere externe SSDs, die sich durch hohe Geschwindigkeit und gute Ausstattung auszeichnen. Einige Hersteller setzen auf NVMe-Technik mit leistungsstarken Controllern, während andere robuste Outdoor-Modelle anbieten. Gerade im High-End-Bereich liefern Samsung, SanDisk, Crucial und Western Digital besonders stabile Ergebnisse.

Ein sinnvoller Vergleich orientiert sich an drei Punkten: real gemessene Geschwindigkeit, Ausstattung und Preis. Modelle mit USB 3.2 Gen 2 bieten oft das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Thunderbolt-varianten sind deutlich schneller, aber auch teurer und nicht immer nötig.

Viele der aktuellen Top-SSDs schaffen über 1.000 MB/s beim Lesen und Schreiben. Premium-Modelle gehen noch darüber, eignen sich aber vor allem für anspruchsvolle Nutzer. Outdoor-Modelle punkten dagegen mit Gummiummantelung, IP-Schutz und zusätzlichen Sicherheitsfeatures.

Die folgende Bestsellerliste zeigt dir die externen SSDs, die aktuell am häufigsten gekauft werden. Das gibt dir einen guten Eindruck, welche Modelle in der Praxis wirklich überzeugen – egal ob du nach hoher Geschwindigkeit, robuster Bauweise oder einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis suchst.

Die Liste aktualisiert sich automatisch, sodass du jederzeit die derzeit beliebtesten SSDs im Blick hast.

AngebotBestseller Nr. 1
Samsung Portable SSD T7, SSD 1 TB, USB 3.2 Gen.2, 1.050 MB/s Lesen, 1.000 MB/s Schreiben,…*
  • Dein externer Highspeed-Speicher als Backup-SSD zur Datensicherung im kompakten Hosentaschenformat und mit Kapazitäten von bis zu 4 TB¹
  • Dank USB 3.2 Gen.2 bis zu 9,5 Mal schneller als externe HDD-Festplatten², Mit Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 1.050 MB/s bzw. 1.000 MB/s³ für ein gleichzeitiges Aufnehmen und…
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SanDisk Extreme Portable SSD 1 TB (tragbare NVMe SSD, USB-C, bis zu 1.050 MB/s Lesen/1.000 MB/s…*
  • Die externe Festplatte eignet sich für Outdoor-Aktivitäten, um Ihre Erinnerungen festzuhalten. Sie besitzt eine praktische Karabineröse zur Befestigung an Gürtel- oder Rucksackschlaufen.
  • Ihre hochauflösenden Fotos und Videos sind immer bei Ihnen, egal wo Sie sich gerade befinden. Sichern Sie Ihre Daten ganz einfach mit 1.050 MB/s auf die externe SSD Festplatte.
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  • Die externe Festplatte eignet sich für Outdoor-Aktivitäten, um Ihre Erinnerungen festzuhalten. Sie besitzt eine praktische Karabineröse zur Befestigung an Gürtel- oder Rucksackschlaufen.
  • Ihre hochauflösenden Fotos und Videos sind immer bei Ihnen, egal wo Sie sich gerade befinden. Sichern Sie Ihre Daten ganz einfach mit 1.050 MB/s auf die externe SSD Festplatte.
Bestseller Nr. 5
SanDisk Portable SSD 1 TB (externe SSD 2,5 Zoll, bis zu 800 MB/s Lesen, robustes Laufwerk bis…*
  • Profitieren Sie von schneller SSD-Leistung mit einer Lesegeschwindigkeit von 800 MB/s in einem mobilen Laufwerk und übertragen Sie Daten schneller auf Ihren Computer.
  • Sichern Sie Ihre Inhalte und Erinnerungen mit einer zuverlässigen mobilen Speicherlösung. Das robuste Gehäuse und eine 3-jährige Garantie sorgen für zusätzlichen Schutz.

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Wenn du dir eines dieser Bestseller-Modelle sicherst, machst du in den meisten Fällen nichts falsch. Die hohe Nachfrage zeigt, dass diese SSDs im Alltag zuverlässig arbeiten und viele Nutzer gute Erfahrungen damit machen.

Achte beim Vergleich darauf, ob die Schnittstelle, die Geschwindigkeit und die Kapazität zu deinem Einsatzzweck passen – so findest du schnell die SSD, die optimal zu dir und deinem Workflow passt.

Kaufberatung: Worauf du beim Kauf einer externen SSD wirklich achten musst

Beim Kauf einer externen SSD solltest du deine Anforderungen genau kennen. Das wichtigste Kriterium ist die Schnittstelle, denn sie bestimmt das maximale Tempo. Prüfe daher, ob dein Gerät USB 3.2 oder Thunderbolt unterstützt. Danach lohnt ein Blick auf die tatsächlichen Lese- und Schreibraten, nicht nur auf die theoretischen Herstellerangaben.

Auch die Verarbeitung spielt eine große Rolle. Eine gute SSD sollte ein stabiles Gehäuse besitzen und möglichst ein effizientes Kühldesign bieten. Das verhindert Leistungseinbrüche bei längerer Nutzung.

Zusätzlich solltest du auf Features wie Verschlüsselung, Fehlerkorrektur und Wear-Leveling achten. Gerade wenn du beruflich oder privat wichtige Daten speicherst, sind diese Punkte unverzichtbar.

Überlege dir außerdem, wie viel Speicher du wirklich brauchst. Zu wenig Kapazität sorgt später für Stress, zu viel ist unnötig teuer. Wenn du diese Kriterien im Hinterkopf behältst, findest du schnell die SSD, die zu dir passt.

Fazit: Welche externe SSD aktuell die beste Wahl für dich ist

Externe SSDs bieten dir heute eine beeindruckende Kombination aus Tempo, Robustheit und einfacher Handhabung. Wenn du deine Bedürfnisse klar definierst, findest du schnell das Modell, das dir im Alltag wirklich hilft. Achte dabei besonders auf die passende Schnittstelle, die zuverlässige Verarbeitung und eine Kapazität, die zu deinen Projekten passt.

Viele Nutzer unterschätzen, wie stark sich Arbeitsabläufe verbessern können, wenn eine externe SSD konstant hohe Geschwindigkeit liefert. Egal ob du spielst, Fotos bearbeitest oder große Backups machst – die richtige Wahl spart dir Zeit und Nerven.

Probier ruhig verschiedene Arbeitsweisen aus und teste, wie sich schnelle Speichermedien auf deinen Workflow auswirken. Du wirst schnell merken, wie viel reibungsloser alles läuft, wenn die Technik zuverlässig funktioniert und genügend Reserven bietet.

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