Die Legion Go: Alle exklusiven Infos

Lenovo hat mit dem Legion Go eine neue Handheld-Konsole angekündigt, die eine ganz neue Gaming-Erfahrung ermöglichen soll. Das handliche Gerät soll es von seiner Leistung her mit anderen Top-Konsolen wie dem Steam Deck oder dem Asus ROG Ally problemlos aufnehmen können. Dazu setzt es sich durch eine AR-Brille von der Konkurrenz ab, mit der sich die Spiele noch einmal ganz anders anfühlen.

AR hat natürlich bei Handyspielen wie Genshin Impact erheblich geholfen, den Spielspaß realer wirken zu lassen. Wir haben alle Infos zum Legion Go gesammelt, die derzeit verfügbar sind und verraten euch, warum die Handheld-Konsole vielleicht genau die Richtige für euch sein könnte!   

Neuer Standard durch Smartphones: Gaming für unterwegs

Legion Go Alle exklusiven Infos

Lange Zeit galten Handheld-Konsolen und Smartphones im Gaming-Sektor als zweitrangig. AAA-Titel erschienen stattdessen für den PC und Konsolen wie die Playstation oder die Xbox. Mittlerweile sind die tragbaren Geräte jedoch so leistungsfähig geworden, dass das Spielen auch unterwegs eine hohe Qualität hat. Smartphones zählen heute in vielen Ländern als die am meisten genutzten Plattformen für Gaming.

In Deutschland hat das kleine Gerät laut der game schon 2017 die Führung übernommen und konnte seinen Vorsprung inzwischen ausbauen. Auf dem Smartphone werden allerlei Spiele genossen, die oftmals kostenlos zur Verfügung stehen.

Im Google Play Store und App Store stehen die Games entweder zum kleinen Preis oder als Freemium-Modelle bereit, die durch In-App-Käufe erweitert werden können. Selbst große AAA-Titel, die man vom PC oder der Konsole kennt, sind als mobile Versionen erschienen: Call of Duty Mobile, PUBG Mobile und EA SPORTS™ FIFA Mobile sind nur einige Beispiele.

Dazu boomen Browserspiele, die keinen Download benötigen. User nutzen eine Vielfalt an Spieleplattformen wie zum Beispiel LeoVegas, um schnell zwischen unterschiedlichen Titeln wechseln zu können. Die Spiele können auf dem Smartphone oder am PC gespielt werden. Dank der Optionen für Browsergames können Nutzer sogar Speicherplatz auf ihrem Gerät sparen.

Die Handheld-Konsole Legion Go im Check

Handheld-Konsole im Check

Seitdem mobiles Gaming zum neuen Standard geworden ist, wird den Handheld-Konsolen eine neue Aufmerksamkeit geschenkt. Sie zählen nicht mehr nur als Spielerei, sondern werden gleichwertig zu anderen Geräten betrachtet. Das liegt natürlich auch an der starken Hardware, mit der sie heutzutage ausgestattet werden.

Die Legion Go soll in zwei Varianten erscheinen, die mit unterschiedlichen Prozessoren ausgestattet sind. Damit sollen einmal der AMD Ryzen Z1 und einmal der AMD Ryzen Z1 Extreme verbaut werden – genauso wie bei der Konkurrenz Asus ROG Ally. Das Display ist mit 8 Zoll schön groß, trotzdem bleibt das Gerät handlich. Damit kann eine Auflösung von bis zu 2.560 x 1.600 Pixel erreicht werden.

Das Besondere an der neuen Konsole wird eine AR-Brille sein, die ein ganz neues Spielerlebnis ermöglichen soll. Diese wird über ein USB-C-Kabel mit dem Gerät verbunden und kann dann den Bildschirm förmlich in den Raum projizieren – allerdings nur sichtbar für jene, die die Brille tragen.

Was sich die Entwickler offensichtlich von der Nintendo Switch abgeschaut haben, sind die abnehmbaren Controller und ein integrierter Standfuß, mit dem die Handheld- in eine Home-Konsole verwandelt werden kann. Statt das Gerät mit dem TV zu verbinden, wird hier jedoch kurzerhand der leere Raum zum Bildschirm gemacht – AR sei Dank!

Die Legion Go von Lenovo hat einiges zu bieten. Dank ihres starken Prozessors, der AR-Brille und dem flexiblen Design für zuhause und unterwegs, ist das Gerät für eine breite Zielgruppe interessant. Schon im September sollen weitere Details zum Gerät veröffentlicht werden, die Auslieferung könnte noch in diesem Jahr erfolgen. 

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Veröffentlicht von

Benutzerbild von Dirk Löbe

Dirk Löbe

Hallo, ich bin Dirk! Die ersten Kontakte mit Computern hatte ich während meiner Ausbildung zum Elektroniker. Damals zwar noch in Richtung SPS-Programmierung aber trotzdem hat mich der Computer nie mehr losgelassen. Später kam noch ein Studium zum IT-Betriebswirt dazu und auch dieser Blog hier. Nach ganz langer Pause bin ich auch auf Social Media wieder vertreten. Aktuell zwar nur auf Twitter, Xing und LinkedIn aber andere soziale Netzwerke werden vielleicht noch folgen.

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