Smart Home nachrüsten mit Shelly: So machst du dein Zuhause einfach smart

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Ein eigenes Smart Home muss heute nicht mehr teuer oder kompliziert sein. Mit der richtigen Technik kannst du dein Zuhause Schritt für Schritt modernisieren. Smart Home nachrüsten mit Shelly ist dafür eine besonders einfache und flexible Lösung, die auch für Einsteiger geeignet ist.

Shelly-Geräte lassen sich unauffällig in vorhandene Lichtschalter oder Steckdosen einbauen und machen sie sofort smart. So steuerst du Lampen, Geräte oder sogar die Heizung bequem per App, Sprache oder Automatisierung – ganz ohne teure Neuanschaffungen.

Der große Vorteil: Du behältst deine bestehende Elektroinstallation, ergänzt sie aber um smarte Funktionen. Dadurch sparst du Kosten, Zeit und erhältst trotzdem alle Vorteile eines modernen Smart Homes. Wenn du also nach einer unkomplizierten Möglichkeit suchst, dein Zuhause digital aufzuwerten, ist Shelly eine spannende Option.

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Was ist Shelly? Ein Überblick über das Smart-Home-System

Smart Home nachrüsten mit Shelly – Überblick über das System im Wohnzimmer

Shelly ist eine Marke, die sich auf kleine, smarte Geräte spezialisiert hat, mit denen du deine bestehende Elektroinstallation nachrüsten kannst. Anders als bei Komplettsystemen musst du keine neuen Lampen, Steckdosen oder Schalter kaufen. Stattdessen werden die Module direkt hinter deine vorhandenen Schalter oder Steckdosen eingebaut.

Das Besondere an Shelly ist, dass die Geräte über WLAN funktionieren. Du brauchst also keine zusätzliche Zentrale oder einen Hub, wie es bei vielen anderen Smart-Home-Systemen der Fall ist. Die Steuerung läuft einfach über eine App auf deinem Smartphone oder per Sprachbefehl mit Alexa oder Google Home.

Die Produktpalette reicht von Relais für Lichtschalter über smarte Steckdosen bis hin zu Modulen für Rollläden oder Heizungen. Damit deckt Shelly fast alle Bereiche ab, die im Alltag praktisch sind.

Weil die Geräte so kompakt gebaut sind, eignen sie sich auch für Mietwohnungen. Du kannst sie jederzeit wieder ausbauen, wenn du umziehst. Dadurch sind sie eine flexible Lösung, die dir viele Möglichkeiten offenlässt.

Warum Shelly für das Nachrüsten besonders geeignet ist

Viele Smart-Home-Systeme setzen voraus, dass du von Anfang an spezielle Geräte kaufst oder gleich ein komplett neues Haus ausstattest. Genau hier punktet Shelly. Die Module sind klein, günstig und lassen sich in die bestehende Elektroinstallation integrieren.

Ein großer Vorteil ist, dass du keine Fachkenntnisse in Netzwerktechnik brauchst. Alles läuft über dein WLAN, das du sowieso schon hast. Auch ein zusätzlicher Hub entfällt, was Kosten spart und die Einrichtung vereinfacht.

Weitere Gründe, warum Shelly praktisch ist:

  • Flexibilität: Du kannst nur einzelne Räume oder Geräte nachrüsten.
  • Kompatibilität: Viele Geräte funktionieren mit bekannten Sprachassistenten.
  • Kosteneffizienz: Ein Modul kostet oft weniger als ein kompletter smarter Schalter.
  • Unauffälligkeit: Einmal eingebaut, siehst du von außen kaum einen Unterschied.

Gerade wenn du nicht gleich dein ganzes Zuhause auf einmal umrüsten willst, ist Shelly eine gute Wahl. Du kannst klein anfangen und Schritt für Schritt erweitern.

Welche Geräte und Module von Shelly gibt es?

Shelly bietet eine breite Auswahl an Modulen, die unterschiedliche Einsatzbereiche abdecken. Besonders beliebt sind die Relais-Module, die hinter einem Lichtschalter oder einer Steckdose installiert werden. Damit kannst du vorhandene Lampen und Geräte smart machen, ohne sie auszutauschen.

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Für Rollläden und Jalousien gibt es spezielle Shutter-Module, mit denen du die Höhe und Position präzise steuern kannst. So lässt sich die Beschattung automatisch an Tageszeiten oder das Wetter anpassen.

Ein weiterer Bereich sind smarte Steckdosenadapter, die du einfach in die vorhandene Steckdose steckst. Sie eignen sich vor allem dann, wenn du nichts fest verbauen möchtest.

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Spannend sind auch die Energie-Messmodule, die dir den Stromverbrauch einzelner Geräte oder ganzer Stromkreise anzeigen. Damit hast du deine Kosten besser im Blick.

Darüber hinaus gibt es Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensoren, die dein Smart Home noch komfortabler machen. Zusammen mit den Relais kannst du damit zum Beispiel die Heizung automatisch steuern.

Diese Vielfalt macht Shelly zu einem echten Allrounder im Smart-Home-Bereich, egal ob Beleuchtung, Klima oder Energieüberwachung.

Voraussetzungen für den Einbau: Stromnetz, WLAN und Sicherheit

Smart Home nachrüsten mit Shelly – Voraussetzungen für Stromnetz, WLAN und Sicherheit

Damit Shelly-Geräte reibungslos funktionieren, solltest du ein paar Voraussetzungen beachten. Wichtig ist ein stabiles WLAN, das alle Räume abdeckt, in denen du Geräte einbauen willst. Denn die Module verbinden sich direkt mit deinem Router und benötigen eine zuverlässige Verbindung.

Außerdem solltest du dir überlegen, ob du den Einbau selbst übernehmen möchtest. Viele Module werden direkt an das 230-Volt-Stromnetz angeschlossen. Das ist nicht ganz ungefährlich und sollte, wenn du keine Erfahrung hast, von einem Elektriker übernommen werden.

Ein kurzer Überblick:

  • WLAN-Abdeckung prüfen – sonst kann es Verbindungsabbrüche geben.
  • Stromkreis abschalten – bevor du an der Verkabelung arbeitest.
  • Genügend Platz in der Dose – Shelly-Module sind klein, aber nicht jede Unterputzdose ist tief genug.
  • App auf dem Smartphone installieren – für Einrichtung und Steuerung.

Wenn du diese Punkte beachtest, bist du technisch bestens vorbereitet. Sicherheit geht dabei immer vor – gerade bei Arbeiten am Stromnetz.

Schritt-für-Schritt: So rüstest du dein Zuhause mit Shelly nach

Die Installation von Shelly ist überschaubar, wenn du ein paar Grundregeln beachtest. Am Beispiel eines Lichtschalters sieht der Ablauf so aus:

  1. Strom abschalten: Sicherung raus, damit keine Gefahr besteht.
  2. Schalter ausbauen: Den vorhandenen Schalter vorsichtig lösen.
  3. Shelly-Modul anschließen: Die Kabel nach Anleitung mit dem Modul verbinden.
  4. Schalter wieder einsetzen: Alles sauber einbauen und fixieren.
  5. Strom einschalten: Sicherung wieder rein.
  6. Einrichtung starten: In der Shelly-App das Modul hinzufügen und konfigurieren.

Die App führt dich Schritt für Schritt durch die Einrichtung. Dort kannst du auch festlegen, ob das Gerät per Zeitplan, manuell oder per Sprachassistent gesteuert werden soll.

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Falls du dich unsicher fühlst, kannst du auch mit einem Shelly-Plug beginnen, also einem Steckdosenadapter. Der ist sofort einsatzbereit, ganz ohne Verkabelung. So bekommst du ein Gefühl für das System, bevor du an die Unterputzmodule gehst.

Kompatibilität mit Alexa, Google Home und Home Assistant

Ein wichtiger Punkt beim Smart Home ist die Frage, wie gut die Geräte zusammenarbeiten. Shelly ist hier sehr offen und flexibel. Du kannst die Module direkt mit Alexa oder dem Google Assistant verbinden. So steuerst du Lampen oder Geräte bequem per Sprachbefehl.

Besonders interessant ist die Unterstützung für Home Assistant, eine der beliebtesten Smart-Home-Plattformen. Damit lassen sich komplexe Automatisierungen einrichten, die weit über einfache Zeitpläne hinausgehen.

Shelly setzt dabei auf offene Standards und Schnittstellen. Das heißt, du bist nicht auf ein geschlossenes Ökosystem angewiesen. Du kannst Shelly also auch mit bestehenden Lösungen kombinieren.

Die wichtigsten Integrationen im Überblick:

  • Amazon Alexa: Geräte per Stimme ein- und ausschalten.
  • Google Home: Einfache Steuerung und Szenen.
  • Home Assistant: Individuelle Automatisierungen und erweiterte Funktionen.

Diese Flexibilität macht Shelly besonders für Nutzer interessant, die ihr Smart Home später erweitern oder mit anderen Systemen verknüpfen wollen.

Energie sparen und Verbrauch messen mit Shelly

Smart Home nachrüsten mit Shelly – Energie sparen und Verbrauch messen per App

Ein Vorteil von Shelly-Geräten ist, dass sie dir nicht nur Komfort bieten, sondern auch helfen, Energie zu sparen. Viele Module haben eine integrierte Messfunktion, die den Stromverbrauch in Echtzeit anzeigt.

Über die App kannst du genau sehen, welche Geräte besonders viel Energie ziehen. Das ermöglicht dir, gezielt Stromfresser zu identifizieren. Vielleicht läuft die alte Stehlampe doch mehr Stunden am Tag, als du dachtest.

Typische Einsatzmöglichkeiten:

  • Automatische Abschaltung von Geräten, die nicht genutzt werden.
  • Zeitschaltungen für Lampen oder Heizungen, damit sie nicht unnötig laufen.
  • Optimierung des Verbrauchs, indem du erkennst, welche Geräte durch effizientere Modelle ersetzt werden sollten.

Besonders spannend wird es in Verbindung mit Photovoltaik. Shelly-Module können so programmiert werden, dass sie Geräte dann einschalten, wenn die Sonne scheint und eigener Strom verfügbar ist.

So sparst du nicht nur Geld, sondern nutzt deine Energie noch effizienter.

Kosten und typische Einsatzbereiche im Alltag

Die Anschaffungskosten für Shelly sind im Vergleich zu vielen anderen Smart-Home-Systemen überschaubar. Ein einzelnes Relais-Modul kostet meist zwischen 15 und 30 Euro. Smarte Steckdosen oder Shutter-Module liegen etwas darüber, bleiben aber im günstigen Bereich.

Die größten Kosten entstehen oft durch den Einbau, falls du einen Elektriker beauftragst. Wenn du selbst Hand anlegst und Erfahrung hast, kannst du einiges sparen.

Typische Einsatzbereiche im Alltag sind vielseitig:

  • Lichtsteuerung: Lampen automatisch schalten oder dimmen.
  • Rollläden: Morgens hoch und abends runter – nach Zeit oder Sonnenstand.
  • Gerätesteuerung: Kaffeemaschine, Fernseher oder Router per Zeitplan ein- und ausschalten.
  • Heizung: Raumtemperatur regeln und Energie sparen.

Weil du nicht alles auf einmal machen musst, kannst du die Kosten gut aufteilen. So lässt sich dein Zuhause Schritt für Schritt smarter machen, ohne gleich ein großes Budget einzuplanen.

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Sicherheit, Datenschutz und Updates bei Shelly-Geräten

Beim Thema Smart Home spielt Sicherheit eine große Rolle. Shelly legt Wert darauf, dass die Kommunikation der Geräte über verschlüsselte Verbindungen läuft. Damit sind deine Daten nicht so leicht abzufangen.

Regelmäßige Firmware-Updates sorgen dafür, dass Sicherheitslücken geschlossen werden. Du kannst diese Updates direkt über die App einspielen. Es ist sinnvoll, das regelmäßig zu prüfen, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Auch beim Datenschutz ist Shelly flexibel. Viele Funktionen kannst du lokal im eigenen WLAN nutzen, ohne dass Daten zwingend über externe Server laufen. Das gibt dir mehr Kontrolle und reduziert Abhängigkeiten.

Tipps für mehr Sicherheit:

  • Standardpasswörter ändern – gleich bei der ersten Einrichtung.
  • Regelmäßige Updates durchführen – für Schutz vor Angriffen.
  • WLAN absichern – mit einem starken Passwort und aktueller Verschlüsselung.

So stellst du sicher, dass dein smartes Zuhause nicht nur praktisch, sondern auch sicher ist.

Fazit: Dein Einstieg ins smarte Zuhause mit Shelly

Mit Smart Home nachrüsten mit Shelly hast du eine Lösung, die dir maximale Flexibilität bietet. Du musst keine neuen Geräte anschaffen, sondern kannst deine bestehende Elektroinstallation clever erweitern. Das macht Shelly besonders attraktiv, wenn du Schritt für Schritt starten möchtest, ohne gleich dein gesamtes Zuhause umzustellen.

Natürlich bleibt die Frage, wie weit du gehen willst. Möchtest du nur das Licht im Wohnzimmer smarter machen oder gleich auch Rollläden, Heizung und Energieverbrauch im Blick behalten? Genau hier liegt der Reiz: Du kannst jederzeit entscheiden, wie viel Komfort und Automatisierung du dir wünschst.

Am besten probierst du es einfach aus. Fang mit einem kleinen Modul an und erweitere dein Setup nach Bedarf. So entdeckst du schnell, welche Möglichkeiten dir am meisten bringen – und dein Zuhause wächst Stück für Stück in Richtung echtes Smart Home.

FAQ – Häufige Fragen und Antworten

Hier habe ich noch Antworten auf häufige Fragen zu diesem Thema zusammengestellt:

Brauche ich spezielles Werkzeug, um Shelly-Geräte einzubauen?

Funktionieren Shelly-Geräte auch ohne Internet?

Kann ich Shelly auch in einer Mietwohnung nutzen?

Wie hoch ist der Stromverbrauch der Shelly-Module selbst?

Lassen sich Shelly-Module auch mit Apple HomeKit nutzen?

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