Viele kennen die Situation vielleicht: Man verwendet den Mozilla Firefox aber wenn man in einer PDF-Datei oder einer Email auf einen Link klickt, öffnet sich der Internet Explorer. Und das passiert teilweise sogar obwohl man in Firefox festgelegt hat, dass der Firefox der Standard-Browser sein soll.
Nicht immer übernimmt/akzeptiert Windows diese Einstellungen im Browser selbst, was das Standardprogramm angeht. Doch es gibt noch einen anderen Weg der auch wirklich funktioniert.
Standard-Browser festlegen unter Windows 7
Um z.b. den Firefox von Mozilla als Standard-Browser festzulegen ( funktioniert auch genauso mit jedem anderen Browser ), geht man wie folgt beschrieben vor. Im Startmenü von Windows 7 findet man den Button Standardprogramme.

Ein Klick darauf öffnet das Fenster Standardprogramme. Alternativ kann man natürlich auch über die Systemsteuerung gehen und dieses Fenster öffnen. Der zugehörige Klickpfad wäre dann folgender:
Systemsteuerung - Programme - Standardprogramme

In diesem Fenster ist gleich die erste Option interessant: Standardprogramme festlegen. Hier kann man unter anderem auch festlegen, welcher Browser verwendet werden soll. Ein Klick auf diese Option führt uns zu der Auswahlmöglichkeit der Programme.

Im linken Fenster kann man das entsprechende Programm, hier im Beispiel den Firefox, auswählen und über die entsprechende Option als Standard festlegen. Mit dieser Einstellung wird dann der Firefox für alle Dateitypen die er öffnen kann als Standardprogramm festgelegt.
Sollte das nicht gewünscht werden, kann man über die Option Standards für dieses Programm auswählen noch genau festlegen, welche Dateitypen mit diesem Programm geöffnet werden sollen. So einfach lässt sich der Firefox oder auch ein anderer Browser als Standard-Browser festlegen.