Augmented Reality: So könnte das Marketing von morgen aussehen

Augmented Reality stellt eine Erweiterung der realen Welt dar. Erweitert wird sie dabei durch digitale Inhalte. Diese Technologie wird bereits in unterschiedlichen Bereichen genutzt, beispielsweise in der Medizin oder bei komplexen Reparaturen. Auch im Marketing bietet Augmented Reality hervorragende Möglichkeiten. Doch was genau ist Augmented-Reality-Marketing? Und wie könnte das Marketing von morgen aussehen?

Die Möglichkeiten im Augmented-Reality-Marketing sind groß

Augmented-Reality-Marketing

Das Smartphone ist der ständige Begleiter der digitalen Gesellschaft. Und mit diesem lässt sich die Augmented Reality (AR) jederzeit und überall abrufen. Als immersives Medium verknüpft sie die Realität mit der Virtualität. So ermöglicht sie dem Anwender, direkt in ihren Inhalt einzutauchen – als wäre er mitten im Geschehen.

Und genau das ist eine der Stärken des AR-Marketings. Anstatt Werbespots passiv zu konsumieren, wird eine aktivierende Wirkung erzeugt, die es ermöglicht, mit den digitalen Elementen ganz einfach zu interagieren.

AR im eCommerce spricht den Kunden emotional an

Augmented Reality Agenturen haben mit der AR Technologie die Chance, Kunden emotional anzusprechen. Diese Möglichkeit ist besonders im Bereich der Konsumgüter attraktiv. So kann beispielsweise das Produkt zum Leben erweckt werden oder das Werbemaskottchen neben dem Joghurtbecher über den Tisch tanzt.

Während das tanzende Maskottchen ein Highlight mit Spaßfaktor darstellt, kann der Kunde beim AR-Marketing jedoch auch auf eine andere Art emotional angesprochen werden. Nämlich dann, wenn die AR-Maßnahme einen hohen Nutzungseffekt hat, der das eigene Leben erleichtert. Dabei kann es darum gehen, dass ein Päckchen per AR-App passend zum versendenden Inhalt gewählt werden kann.

Auch das Einbinden virtueller Einrichtungsgegenstände in die eigenen vier Wände ist eine Möglichkeit des AR-Marketing, dass dem potenziellen Kunden die künftige Auswahl erleichtert. Diese „Living Product“ Maßnahmen sind praktischer Natur, während sie für den Anwender einen klaren Vorteil bieten.

Aktuell ist das AR-Marketing noch ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem sich die Unternehmen profilieren können. Doch der Trend geht immer mehr in diese Richtung. Interessant ist in diesem Bereich auch das Virtual Fitting, eine weitere AR-Marketing Strategie. Mit dem Ziel, ein Produkt zu verkaufen, können hier Kleidung, Make-up oder Accessoires virtuell anprobiert werden, was wiederum die Verbundenheit zur jeweiligen Marke steigert.

Im Living Print vermittelt AR schnell komplexe Inhalte

Die virtuelle Erweiterung von Printmedien erzeugt zusätzliche Reize, die hauptsächlich im privaten Umfeld eingesetzt werden. So lassen sich sämtliche Print-Medien um virtuelle Aspekte erweitern – egal ob es sich dabei um Tageszeitungen, Magazine oder Visitenkarten handelt. So kann die Augmented Reality Agentur dafür sorgen, dass platzsparend zusätzliche Informationen an den interessierten Leser vermittelt werden können.

Diese zusätzlichen Reize wirken aktivierend auf den Konsumenten, während sie gleichzeitig die Zeit der Betrachtung verlängern und den Spaßfaktor erhöhen. Allerdings profitieren nicht nur Printmedien von diesem Trend, sondern auch die Social Media Plattformen, auf denen eine ebensolche Erweiterung möglich ist.

Virtual-Reality und Augmented-Reality in der Industrie

Attention Display mit AR für eine außergewöhnliche Markeninszenierung

Auch große Marken setzen mittlerweile auf AR in ihren Werbespots. Denn projektionsbasiertes AR weckt die Aufmerksamkeit. Egal ob Roboter, die durch die Stadt laufen oder der Magic Mirror – durch den Einsatz aktueller AR Technologie wird die Aufmerksamkeit angezogen. Und der gebotene Unterhaltungswert ermöglicht dem potenziellen Kunden einen einfacheren Zugang zu der Marke. Denn Neugier und Markenbewusstsein entscheiden über das Konsumverhalten und die Reichweite der jeweiligen Marke.

Während das Virtual Fitting dafür sorgt, dass ein mögliches Kaufrisiko beim Konsumenten gesenkt werden kann, soll das Attention Display als AR-Marketing Strategie, die Verbundenheit sowie das Kaufbegehren des potenziellen Kunden erhöhen. Da die AR Technologie im AR-Marketing vergleichsweise jung ist, fehlt in vielen Fällen heute noch die Expertise, besonders für Privatpersonen oder kleinere und mittelständische Unternehmen.

Während Konzerne auf ein entsprechendes Entwicklerteam zurückgreifen können, bietet sich für kleinere Unternehmen die Entwicklung über eine Augmented Reality Agentur an. Denn diese kann beraten und verfügt über die notwendige Expertise. So ist es möglich, den zukunftsweisenden AR Ansatz im Marketing zu folgen.

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