Gutes Webdesign stellt den Nutzer in den Mittelpunkt

Etwa 1,9 Milliarden Webseiten gibt es aktuell auf der Welt – und es werden täglich mehr. So unterschiedlich die Inhalte und Ziele der einzelnen Webseiten sind, so sind in der Regel alle Seitenbetreiber daran interessiert, dass etwaige Seitenbesucher ein positives Nutzererlebnis erfahren. Was sind hierbei die entscheidenden Faktoren?

Verantwortlich für die visuelle, funktionale und strukturelle Gestaltung einer Webseite ist das Webdesign. Was sollte man in diesem Zusammenhang berücksichtigen und was macht gutes Webdesign letztlich aus?

Visuelles Design

Gutes Webdesign stellt den Nutzer in den Mittelpunkt
Bild von Yuri auf Pixabay

Das Visuelle ist naturgemäß das Erste, was Besucher einer Webseite wahrnehmen können. Bei der optischen Gestaltung einer Webseite, empfiehlt es sich einige Grundprinzipien zu beachten. Selbstverständlich sollten die verwendeten Schriftarten gut lesbar sein und in maximal der verschiedenen Größen verwendet werden.

Dieser Punkt ist keinesfalls zu unterschätzen, denn in den meisten Fällen ist es Text, der als Information von Webseitenbesuchern konsumiert wird. In diesem Zusammenhang ist es hilfreich, sich mit dem Thema Typografie auseinandersetzen.

Weiterhin ist es sinnvoll, alle Unterseiten der Webseite einheitlich zu gestalten, was Hintergrundfarbe, Farbschemata, die verwendeten Schriftarten etc. betrifft. Man kann zu diesem Zweck auch Vorlagen, sogenannte Themes, verwenden. Themes sind Designvorlagen, mit denen sich das Design einer Webseite schnell und unkompliziert ändern lässt.

Selbstverständlich kann man sich auch von den Designs inspirieren lassen. Unter folgendem Link kann man eine Menge Weiteres über WordPress lernen.

Intuitive Bedienung

Benutzerfreundlich ist nicht nur ein Wort, das immer gut klingt, sondern auch eine Grundvoraussetzung für gutes Webdesign. Eine Webseite sollte so gestaltet sein, dass ein Nutzer schnell und effektiv an sein Ziel kommt. Dazu ist es notwendig, sich beim Erstellen einer Webseite von Beginn an Gedanken über Navigation, Struktur und visuelle Hierarchie zu machen.

Um die Navigation so einfach wie möglich zu gestalten, sollten die üblichen Grundelemente nicht von gewohnten und etablierten Gewohnheiten abweichen. Ein Nutzer sollte sich quasi intuitiv zurechtfinden.

Intuitive Bedienung Website Usability
Foto von Amélie Mourichon auf Unsplash

Technische Funktionalität

Die beste Webseite ist nutzlos, wenn Funktionen nicht zur Verfügung stehen. Gutes Webdesign bedeutet also auch, dass eine Webseite technisch einwandfrei funktionieren muss, um den Nutzer zufriedenzustellen. Auch die Ladezeiten einer Webseite dürfen nicht zu lange sein, nach etwa 3 Sekunden wechselt der durchschnittliche Internetnutzer auf seine Ausgangsseite zurück.

Bei sehr aufwendigen Seiten, wo man um eine gewisse Ladezeit nicht herumkommt, empfiehlt es sich, den User beispielsweise durch Ladenbalken oder ähnliche Statusanzeigen zu informieren das etwas passiert und sich die Seite nicht „aufgehangen“ hat.

Der Anteil derer, die mobile Endgeräte wie Smartphones, Tablets und Co. nutzen, um im Netz zu surfen, ist mittlerweile höher als der, welcher PCs oder Laptops nutzt. Daher ist es in der heutigen Zeit unumgänglich, ein fehlerfreies Funktionieren auf allen Endgeräten zu gewährleisten.

Das sogenannte Responsive Design, ist eine Möglichkeit, diese Kompatibilität mit verschiedenen Betriebssystemen, Browsern und vor allem Endgeräten zu ermöglichen. Für Smartphone und Tablets sind abgespeckte Versionen der Original-Website zudem eine denkbare Option.

Fazit: Was macht gutes Webdesign aus?

Gutes Webdesign zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass der Webseitennutzer in den Mittelpunkt gestellt wird. Das Nutzererlebnis wird zwar zum Teil auch von individuellen Präferenzen des einzelnen Nutzers beeinflusst, dennoch ist die Benutzerfreundlichkeit einer der wichtigsten Aspekte, die es bei der Gestaltung einer Webseite zu berücksichtigen gilt.

Selbstverständlich bedeutet das nicht, dass man beim Webdesign nicht kreativ sein kann, im Gegenteil. Solange der Nutzer davon profitieren kann, ist es ein klarer Vorteil für die Webseite.

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