PCs reparieren und zusammenbauen als Beruf?

Wer gerne am eigenen PC bastelt, der sammelt mit der Zeit jede Menge spezifisches Wissen und ein wenig Erfahrung an. Diese beiden Faktoren lassen sich theoretisch dazu nutzen, um aus diesem schönen Hobby einen richtigen Beruf zu machen. Aber funktioniert das wirklich, die PCs anderer Menschen zu reparieren oder gar zusammenzubauen und damit Geld zu verdienen? Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten.

Selbstständiges Arbeiten bietet Chancen und beinhaltet Risiken

PCs reparieren und zusammenbauen

Ohne Chef arbeiten, sich die Zeit selbst einteilen und dabei gut verdienen. Das sind die Gedanken, die viele Selbstständige haben, bevor Sie mit dem neuen Beruf in der Praxis starten. Natürlich sollte niemand heute den Job kündigen und morgen mit dem Basteln an fremden PCs reich werden wollen. Vor der Selbstständigkeit sollte ebenfalls an eine ausreichende Abdeckung von Risiken gedacht werden. Natürlich können Dinge schiefgehen, für welche Auftraggeber den Dienstleister verantwortlich machen.

Wer sich gerne mit dem Schrauben und Basteln an der Hardware beschäftigt, dem wird es wenig ausmachen, wenn er die eine oder andere Überstunde leisten muss. Das lässt sich im Zuge einer erfolgreichen Selbstständigkeit kaum vermeiden. Doch hier darf der positive Aspekt nicht vergessen werden: Macht die Arbeit Freude, verfliegt die Zeit. Zudem arbeiten selbstständige PC-Tüftler in die eigene Tasche und profitieren auf diese Weise direkt von der Mehrarbeit.

Hardware einbauen alles andere als einfach

Wer glaubt, dass es sehr einfach ist, die einzelnen Komponenten eines Computers oder Laptops zusammenzufügen, der täuscht sich. Diese Aufgabe ist alleine schon deswegen alles andere als unkompliziert, weil es so viele verschiedene Modelle am Markt gibt. Deshalb ist es wichtig, dass angehende PC-Schrauber nicht nur mit dem eigenen PC Erfahrung sammeln konnten, sondern sich mit verschiedenen Systemen und Geräten sehr gut auskennen. Mit der Zeit gewinnen Menschen in diesem Beruf an Erfahrung hinzu, dann können auch die Preise angehoben werden.

Inzwischen unterliegt der PC-Markt einem ständigen Wandel. Daher müssen Menschen in diesem Berufszweig bereit dazu sein, sich ständig fortzubilden und immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. Kommt ein neuer Kunde in die Werkstatt und möchte die brandneue Komponente einbauen lassen, sollte der Dienstleister davon bereits etwas gehört haben und den Kunden vielleicht sogar beraten können.

So kann der Start in diesen Beruf gelingen

Als Experte für das Zusammenbauen und Reparieren von PCs privater Nutzer muss man klein anfangen. Es zahlt sich aus, wenn zu Anfang alle günstigen Maßnahmen für Werbung genutzt werden, die es gibt. Dazu gehört es auch, lokal Zettel aufzuhängen, auf denen die entsprechenden Kontaktdaten stehen. Hier kann zum Beispiel angeboten werden, den PC zu reparieren oder verschiedene Updates für unerfahrene Nutzer gegen kleines Geld auszuführen.

Wer sich auf diese Weise einen guten Namen macht, der darf auf eine positive Rückmeldung hoffen. Zufriedene Kunden empfehlen den Service dann gerne an Freunde und Bekannte weiter.

Es zahlt sich aus, wenn Betroffene aus dieser Branche gleich auf mehrere Standbeine setzen. In der Regel können selbstgebaute PCs zum Verkauf angeboten werden, aber auch individuell gewünschte Systeme werden gebaut und verkauft. Zudem sollte technischer Support sowohl für bestehende Kunden, als auch für Neukunden angeboten werden.

Mit diesem Schritt machen sich Dienstleister aus diesem Bereich unentbehrlich und können etwas dazu verdienen. Zum technischen Support kann zum Beispiel die Reparatur, das Installieren von Updates oder die schlichte Beratung in Sachen Komponenten und Co. gehören. Daraus kann sich später auch der erfolgreiche Verkauf eines selbstgebauten PCs ergeben.

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