Ist eine externer Akku für das Notebook eigentlich sinnvoll oder eher eine unnötige Spielerei? Wer unterwegs viel auf sein Notebook zurückgreifen will, dem geht früher oder später die Energie aus. Die integrierten Akkus der Notebooks haben nämlich nur eine überschaubare Kapazität, sodass oft schon nach zwei Stunden kein Strom mehr da ist. Steckdosen sind unterwegs meist nur sehr schlecht verfügbar, sodass die Energie mitgetragen werden muss.
Besonders Studenten, die in der Bibliothek sitzen, brauchen oft eine viel länger haltende Stromquelle. Auch in der Bahn oder im Flugzeug wird oft viele Stunden am Laptop gearbeitet, sodass eine zusätzliche Energiequelle Sinn macht.
Externe Akkus bieten eine Möglichkeit, Notebooks zusätzlich mit Strom zu versorgen. Dieser Artikel soll eine kleine Beratung und einen Einblick in handelsübliche Produkte sowie die Vor- und Nachteile geben.
Externer Akku für das Notebook – Vor- und Nachteile

Passender DC-Ausgang
Die meisten externen Akkus sind für Smartphones und Tablets geeignet. Wenn Laptops und Notebooks aufgeladen werden sollen, muss auf einen passenden DC-Ausgang geachtet werden. Die Spannungen sind hier auch höher als 5 V. Diese Akkus sollten dann Spannungen von 9 bis 20 V ausgeben können. Wenn hierauf nicht geachtet wird, besteht der Nachteil, dass Notebooks wahrscheinlich nicht ordentlich zu laden sind.
Genügend Kapazität
Die Kapazität sollte mindestens 20.000 mAh betragen. Im Allgemeinen gilt aber, dass der externe Akku mindestens 20 % mehr Kapazität als der aufzuladende Akku haben soll. Wenn der externe Akku sehr häufig und für viele Geräte verwendet wird, sollte die Kapazität auch sehr hoch gewählt werden. Der Nachteil von zu kleinen, externen Akkus ist sehr offensichtlich.
Hohe Qualität
Bei externen Akkus sollte auf eine hohe Qualität geachtet werden, damit sie wirklich Leistung erbringen, eine gute Lebensdauer aufweisen und das zu versorgende Gerät nicht beschädigen. Die sich ansonsten ergebenden Nachteile können nämlich sehr ärgerlich werden. Es sollte deshalb auf externe Akkus von namhaften Herstellern zurückgegriffen werden. Größere Qualitätsunterschiede sind durchaus möglich. Besonders an Lebensdauer und Wirkungsgrad lässt sich hohe Qualität erkennen.
Hochwertige Modelle besitzen auch eine spezielle Ladetechnologie, welche die Ausgangsspannung des zu ladenden Gerätes analysiert und sich daran anpasst. Die Marken StilGut, RAVPower, Anker und Easyacc bieten einen solchen Vorteil an.
Beispiel: XTPower XT-20000QC2

Ich hatte hier ja vor einiger Zeit die Möglichkeit mit der XTPower XT-20000QC2 eine Powerbank, und nichts anderes ist ja ein externer Akku, zu testen. Diese Powerbank ist auch für den Einsatz am Notebook geeignet, da sie verschiedene Anschlüsse mit verschiedenen Spannungen zur Verfügung stellt. Dabei ist die Ladeelektronik so intelligent, dass sich die Powerbank automatisch auf die richtige Polarität und Spannung einstellt.
Die XTPower XT-20000QC2 konnte damals im Test voll überzeugen und ist ein toller externer Akku für das Notebook. Die Powerbank gibt es günstig auch bei Amazon.de.
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Zusammenfassung und Fazit
Externe Akkus bieten eine ideale Möglichkeit, Notebooks weit über die eigentliche Akkulaufzeit mit Strom zu versorgen, sodass auch unterwegs lange gearbeitet werden kann. Da die Anschaffungskosten für einen externen Akku sehr gering sind, sollten Modelle mit viel Kapazität gekauft werden, um genügend Reserven zu haben. Der kleine Preis macht eine Anschaffung sehr sinnvoll. Der größte Nachteil liegt aber im Gewicht.