Helligkeit beim Beamer im Heimkino

Beamer werden schon längst nicht mehr für Präsentationen auf der Arbeit oder in der Schule genutzt – für die Kinoliebhaber bieten die Geräte eine reizvolle Alternative zu dem klassischen Fernseher. In Zusammenhang mit einem Heimkino-Surround-System erhalten die Kunden neben einem Großbild auch eine ausgezeichnete Akustik dazu, was ein Kino-Feeling zu Hause perfektionieren kann.

Durch unterschiedliche Anschlüsse können Beamer mit verschiedenen Geräten verbunden werden. Allerdings gibt es bei den Beamern im Bereich des Heimkinos eindeutige Unterschiede in Bezug auf ihre Auflösung, Lampenleistung, Helligkeit und Kontrast.

Ein Beamer besteht im Wesentlichen aus Leuchteinheit, Gehäuse, LCD-Einheit, Kühlung, interne Lautsprecher und verschiedene Anschlussmöglichkeiten. Hierbei stellt die Leuchteinheit den Kern eines Beamers dar. Mit den Lampen im Gerät können Farben genau wiedergegeben werden, da durch vor allem durch das weiße Licht das ganze Farbspektrum generiert werden kann.

Ein Reflektor fungiert im Beamer als konkaver Spiegel und leitet den abgestrahlten Lichtanteil in jene Richtung der optischen Achse. Hiernach gelangen die eingebündelten Lichtstrahlen zu der Kondensorlinse, die die erste Fresnel-Linse gänzlich ausleuchtet. Dies bewirkt, dass das Wiedergabebild bis an den Rand vollständig hell auftaucht. Abschließend werden auch die Ultraviolett- und Infrarot-Anteile durch den UV- sowie den IR-Filter so gut es möglich ist, reduziert.

Welche Helligkeit sollte der Beamer haben?

Helligkeit beim Beamer
Helligkeit beim Beamer

Die Helligkeit des Beamers ist ein bedeutender Faktor bei dessen Auswahl. Ist die Helligkeit hierbei zu niedrig, bekommen die Nutzer in zu hellen Räumen erhebliche Probleme. Bei einem Fußballspiel mit Freunden im Sommer, das oft unter einem Carport geschaut wird, kann natürlich am hellen Nachmittag keine 100-prozentige Abdunklung erwartet werden.

Ist die Helligkeit jedoch zu stark, kann es im dunklen Wohnzimmer eher blenden, was auch nicht optimal ist. Vor dem Kauf des Beamers sollte also herausgefunden werden, welche Helligkeit beansprucht wird.

Die Lichtstärke des Beamers wird in Lumen oder auch ANSI-Lumen angegeben und informiert den Nutzer über die Helligkeit, welche der Beamer in seinem Standard-Modus und bei einer maximalen Helligkeitseinstellung erreicht. Lumen steht hierbei somit für die Helligkeit, welche das Bild des Beamers je Fläche erreichen kann. In besonders hellen Räumen sollten Werte von etwa 2.000 lm oder auch mehr erreicht werden. Umso größer die Projektionsfläche eines Beamers ist, desto höher sollte die Lumenzahl sein.

Beamer Helligkeiten im Überblick

Beamer, die weniger als 100 Lumen je Quadratmeter aufweisen, sind generell nicht für das Heimkino zu empfehlen. Hierbei wird das Bild, auch bei guter Umgebungsdunkelheit, zu dunkel und auch mit zu geringem Kontrast wiedergegeben. Derartige Beamer eignen sich bestenfalls für eine kleinere Präsentation, welche wenig bis keine Bilder und sehr viel Text beinhaltet.

Beamer bis 250 Lumen pro Quadratmeter sollten nur in gut abgedunkelten Zimmern verwendet werden. Um bei derartigen Beamern das ideale Ergebnis des Heimkinoabends zu erhalten, sollten Nutzer stets die Rollläden beim Schauen schließen.

Beamer bis 500 Lumen pro Quadratmeter sind nur dann empfehlenswert, wenn Nutzer das Zimmer nicht ganz abdunkeln möchten. Sie können auch die Rollläden ein Stückchen offenlassen. Bei einer direkten Sonneneinstrahlung kann das Bild jedoch auch schnell zu dunkel sein.

Das optimale Erlebnis erreichen Nutzer mit Beamern über 500 Lumen je Quadratmeter. Hierdurch haben wird auch in hellen Räumen und bei direkter Sonneneinstrahlung immer das perfekte Bild erzielt. Zudem können Nutzer mit derartigen Beamern auch draußen den Film bei hellem Sonnenlicht genießen.

Dass die Helligkeit je Fläche insgesamt stimmt, sollten Nutzer sich an eine wichtige Rechnung halten. Hierbei wird die Bildgröße in Quadratmetern, die projiziert werden soll, mit der maximalen Lumenzahl des Beamers multipliziert. Wer zum Beispiel ein 6 Quadratmeter großes Bild an den Hintergrund werfen möchte, sollte einen Beamer zwischen 600 und 3000 Lumen auswählen.

Wenn der Raum dann abgedunkelt ist, reichen auch 600 Lumen aus. Wenn Nutzer das optimale Bilderlebnis stattdessen auch bei hellem Licht genießen wollen, sollte ein Beamer mit 2000 Lumen ausgewählt werden.

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