Externe Festplatte kaufen – darauf musst du unbedingt achten

Wird der Speicher auf dem Computer knapp oder sucht man nach einer einfachen Backup-Möglichkeit, steht hier eine einfache Lösung zur Wahl: eine externe Festplatte kaufen. Ob man viel unterwegs ist, öfter große Datenmengen austauscht oder als Backup-Speicher, die Datenträger werden immer günstiger und bieten viel Platz.

Gerade bei Notebooks bieten sie eine sinnvolle Ergänzung der Speicherkapazität, denn in der Regel lässt sich hier keine große Festplatte zusätzlich einbauen.

Wenn man also eine externe Festplatte kaufen möchte, ist es immer ratsam, sich zunächst Testberichte für externe Festplatten durchlesen. Sie unterscheiden sich von den Anforderungen der Internen, daher sollte man hier gut aufpassen.

Auch sollte man möglichst mehrere Festplatten-Tests lesen, damit man einen guten Gesamteindruck hat. Jedes Testlabor hat so seine Prioritäten und Sichtweisen, daher sollte man schon darauf schauen, was einem persönlich wichtig ist.

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Externe Festplatte – Geschwindigkeit ist Trumpf

Externe Festplatte für USB-Anschluss

Ist am Computer oder Notebook ein USB 3.0-Anschluss vorhanden (zu erkennen an einer blauen Markierung um oder in der Buchse), sollte man möglichst zu so einem Modell greifen. Alle neueren Modelle haben so was, die Festplatten sind abwärtskompatibel. So kann man eine USB 3.0-Festplatte an einem 2.0-Anschluss nutzen, allerdings zu Lasten der Geschwindigkeit.

Liest man Testberichte für externe Festplatten, kommen hier sehr unterschiedliche Werte heraus. Bei einem USB 2.0-Anschluss erreichen die Festplatten bis zu 40 MB/Sekunde, während die 3.0-Version bis zu 300 MB/Sekunde erreichen kann, USB 3.1 sieht sogar bis 10 GBit/s vor.

Bei kleineren Datentransfers ist das nicht weiter tragisch, oder wenn man viele kleinere Dateien überspielt, da sich die Übertragungsrate dort eh verringert. Überträgt man aber regelmäßig größere Dateien, lohnt sich der Einsatz von USB 3.0-Geräten schon sehr.

Stromversorgung

Auch hier gibt es Unterschiede, denn es gibt besondere Festplatten für unterwegs, die kein eigenes Netzteil benötigen. Hier bedient man sich der Stromversorgung der USB-Anschlüsse, wobei ein Anschluss alleine manchmal nicht genug Strom erzeugt. Gerade bei älteren Festplattenmodellen ist das der Fall. Einen Umweg bieten hier die Notebook-Varianten, die mit mehreren USB-Kabeln ausgestattet sind.

Oft haben diese Festplatten ein Y-Kabel am Gehäuse mit 2 Anschlüssen, die beide vom Notebook versorgt werden müssen. Der Akkulaufzeit ist dies zwar nicht besonders zuträglich, allerdings funktioniert dies zuverlässig. Neuere Modelle kommen ohne diese Hilfe aus, da auch Festplatten stromsparender gebaut werden.

SSD oder HDD?

SSD-Festplatte

Die weit verbreiteten externen Festplatten sind sogenannte HDD, Hard Disk Drive. Sie sind bereits seit den ersten Desktop-Computern im Einsatz und zeichnen sich durch eine hohe Langlebigkeit, sowie viel Speicherkapazität aus. Externe Festplatten als HDD sind derzeit bereits mit 12 TB verfügbar und dabei noch verhältnismäßig günstig, allerdings sind sie auch empfindlich.

Läuft die Festplatte und bekommt einen harten Stoß oder wird unachtsam vom Tisch gefegt, ist es in der Regel aus damit. Die Daten lassen sich auch kaum bezahlbar wieder herstellen, falls dies überhaupt möglich ist.

SSDs, also Solid State Drives, haben da einen großen Vorteil. Sie haben keine beweglichen Teile verbaut, sondern sind Festspeicher wie ein USB-Stick, nur größer. Sie verzeihen auch Stöße und Fälle aus Tischhöhe sind keine großen Probleme. Dazu haben sie wesentlich höhere Zugriffszeiten, da sich kein Arm über eine Magnetplatte bewegen muss, alle Daten sind quasi gleichzeitig verfüg- und nutzbar.

Fertig oder selbst gebastelt?

Wer selbst Hand anlegen möchte, kann sich auch einfach ein Gehäuse und eine interne Festplatte seiner Wahl holen und sich so seine eigene externe Festplatte bauen. So lernt man was und hat anschließend seinen ganz individuellen Speicher.

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